VW ID.Buzz: Top Leasing-Angebote
VW ID.Buzz
Der VW ID.Buzz lehnt sich designtechnisch stark an den allerersten VW Bulli von 1950 an. Technisch ist er aber meilenweit von dem Kult-Bus entfernt.
Die Idee eines an den T1 angelehnten Kleinbusses gab es bereits schon lange vor dem ID.Buzz. 2001 wurde beispielsweise die Studie des VW Microbus auf der North American International Auto Show vorgestellt. Damals besaß der Kleinbus allerdings noch einen Verbrennungsmotor. Aufgrund der Konkurrenz zum damaligen T4 schaffte es die Studie auch nicht zur Serienreife. 2017 stellte der Volkswagen-Konzern die Studie ID.Buzz ebenfalls auf der North American International Auto Show in Detroit vor. Aus dieser Studie resultierte das spätere Serienfahrzeug VW ID.Buzz.
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Preise und Marktstart
Der ID.Buzz basiert designtechnisch auf der Volkswagen-Legende T1. Er kommt mit kurzen Überhängen, Zweifarblackierung und großem Logo daher. An der D-Säule befinden sich angedeutete Lufteinlässe. Das Design an der Frontschürze besteht aus nach außen kleiner werdenden Lufteinlässen. Die LED-Scheinwerfer sind durch eine Listleiste miteinander verbunden und erinnern an die anderen ID.Modelle des Herstellers. Matrix-LED ist gegen einen Aufpreis erhältlich. Die Lichtsignatur am Heck scheint an die aktuellen Pkw-Modelle von VW angepasst. Der ID.Buzz ist 4.712 Millimeter lang, 1.985 Millimeter breit und 1.937 Millimeter hoch. In den Kofferraum passen zwischen 1.121 bis 2.205 Liter.
Der ID.Buzz ist in zwei Varianten erschienen. Es gibt ihn zum einen als Elektro-Bus mit fünf Sitzen und zum anderen als Transporter-Version Cargo mit zwei oder drei Sitzplätzen und großem Laderaum. Bereits im September 2022 sollen die ersten Einheiten ausgeliefert werden. Für Interessierte ist das Elektrofahrzeug seit Ende Mai bestellbar. Die Version mit langem Radstand soll 2023 folgen.
Die Preise im Überblick:
- VW ID.Buzz Pro: ab 64.581 Euro
- VW ID.Buzz Cargo: ab 54.431 Euro
Ab 2025 möchte der Volkswagen-Konzern außerdem eine vollautonom fahrende Version des ID.Buzz (Bezeichung ID.Buzz AD) sowie eine Camping-Version, den sogenannten ID.California, einführen.
Heckantrieb und bis zu 423 Kilometer Reichweite
Zu Beginn wird es den ID.Buzz und den ID.Buzz Cargo mit einem Elektromotor an der Hinterachse geben, der 204 PS und 310 Newtonmeter Drehmoment leisten kann. Bei 145 km/h regelt Volkswagen die Höchstgeschwindigkeit ab. In 10,2 Sekunden knackt der Elektro-Bulli die 100 km/h-Marke.
Den Elektro-Nachfolger der T1-Legende wird es zunächst nur mit einer 77-kWh-Nettobatterie geben, die eine elektrische Reichweite von bis zu 423 Kilometer ermöglicht. 30 Minuten reichen dem ID.Buzz aus, um den Akku von fünf auf 80 Prozent zu laden. Später soll noch eine kleinere Batterie hinzukommen. Denkbar wäre allerdings auch eine größere Batterie. VW ordnet für gewöhnlich seine Stromspeicher in einem Rahmen zwischen den Achsen an. Das Resultat: Ein verlängerter Radstand, der ja kommen soll, könnte dementsprechend mehr Platz für mehr Akkuzellen liefern.
Die MEB-Bodengruppe bietet neben dem ID.Buzz, der das größte Modell auf dieser Plattform ist, auch den Unterbau für den VW ID.3, den Škoda Enyaq und den Audi Q4 e-tron. Der ID.Buzz wird in Hannover gebaut. Für den US-Markt soll eine gesonderte Produktion im VW-Werk Chattanooga aufgebaut werden.