Ford: Top Leasing-Angebote
Ford – Eine Idee weiter
Ford (oder besser gesagt die Ford Motor Company) war 2014 der weltweit fünftgrößte Hersteller von Autos, vor der Marke reihen sich Hyundai, General Motors, Volkswagen und Toyota ein. Die Gründung des Konzerns erfolgte 1903, der Mann dahinter war allerdings schon vorher in der Branche tätig. Der Hauptsitz von Ford ist in Dearborn, also in den Vereinigten Staaten. Weitere Zahlen betreffen die Mitarbeiter (2015 waren es 199.000), den Umsatz (149,558 Milliarden US-Dollar – ebenfalls 2015) und den Gewinn (4,9 Milliarden US-Dollar). Aufgrund dieser Zahlen ist die Automarke im Jahre 2017 auf dem 64sten Platz der weltgrößten Konzerne zu finden. Derzeit erfolgt die Leitung unter den Namen Jim Hackett (Präsident und CEO) und William Clay Ford Junior (Executive Chairman).
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Der zweite Start des Gründers
Henry Ford hat das Unternehmen 1903 gegründet, 1899 startete er jedoch mit Detroit Automobile Company seinen ersten Versuch. Dieser war allerdings nicht erfolgreich, sodass schon zwei Jahre später eine Reorganisierung unter dem Namen Henry Ford Company erfolgte. 1902 lief es nicht besser, dass damalige Management hatte verschiedene Vorstellungen bezüglich der zukünftigen Richtung. Während William Murphy und Lemuel Bowen (damals die Geldgeber) eher teurere Pkws bauen wollten, hatte Ford das Ziel eines Autos für die breite Kundschaft. Aufgrund der unterschiedlichen Meinungen hat der Gründer anschließend die Firma verlassen, sein Nachfolger wurde Henry M. Leland (1902). In diesem Zusammenhang wurde aus Detroit Automobile Company die Marke Cadillac.
Bereits ein Jahr später (1903) setzte Henry Ford auf eine Neugründung, er startete mit 28.000 US-Dollar und mit dem Namen Ford Motor Company. Das Ganze geschah in Detroit, er verwendete für seine Modellbezeichnungen das Alphabet. Sein erstes Werk war an der Mack Avenue, es bestand allerdings nur aus ein paar Gruppen, die mit maximal drei Männern gefüllt waren. Sie bauten in erster Linie zugelieferte Teile zusammen. Die ersten zwei Jahre betrug die Stückzahl 1.700, die darin enthaltenen Modelle waren A, C und AC. Im nächsten Schritt – und auch wegen des Erfolgs – hat der Firmenbesitzer die Piquette Avenue Plant erbaut, in dieser entstand ab 1908 das Ford-Modell T (auch als „Tin Lizzy“ bekannt). Es erwies sich als echter Verkaufserfolg und man kam mit der Produktion nur mehr schleppend hinterher, deshalb stand 1910 ein Umzug in die Highland Park Ford Plant auf dem Plan.
2000 musste die Automarke wieder einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Man setzte im Heimatland auf eine falsche Modellpolitik, sodass ein Sanierungsplan erarbeitet wurde. Zum Glück hat das Konzept funktioniert, 2011 hat Ford nach vielen Jahren wieder Gewinnanteile von Aktien ausgeschüttet. Auch der 31. August 2012 war ein besonderer Tag, es entstand nämlich das 350-millionste Fahrzeug.
Von klein bis groß
Ford setzt auf eine breite Auswahl. Es gibt also Kleinstwagen (Ka), Kleinwagen (Fiesta), Kompaktwagen (Escort und Focus), die Mittelklasse (Mondeo) und die obere Mittelklasse (Scorpio). Weiter geht es mit Sportwagen (Mustang), Minivan (B-MAX), Kompaktvan (C-MAX), Van (S-MAX und Galaxy), SUV (Kuga), Pick-up (Ranger), Hochdachkombi/Kleintransporter (Transit) und Kleintransporter (zum Beispiel Transit Custon). Bereits dieser kleine Einblick zeigt, dass die Automarke so gut wie alle Zielgruppen abdecken möchte.
Das nahezu unveränderte Logo
Hauptmerkmal ist eine ovale Form, die mit einer blauen Farbe ausgefüllt ist. Darauf ist der Markenname „Ford“ abgebildet, in all den Jahren gab es außerdem keine signifikanten Veränderungen. Man kann lediglich von kleineren Anpassungen sprechen, so wurde beispielsweise ein dreidimensionaler Effekt integriert. Das Logo an sich wurde damals von Childe Harold Wills entworfen, er war vor seiner Einstellung als Werksingenieur bereits als Werbegrafiker tätig.