Manuelles Getriebe: Top Leasing-Angebote
Manuelles Getriebe
Führerscheinbesitzer wissen spätestens seit der Fahrschule, dass man je nach Geschwindigkeit einen anderen Gang einlegen muss. Dieser Vorgang findet entweder automatisch statt (Automatikgetriebe), oder muss vom Fahrer durchgeführt werden. In diesem Fall spricht man von einem manuellen Getriebe (auch Schaltgetriebe genannt), das den meisten so auch bekannt sein wird. Das liegt daran, weil man damit in der Regel seinen Führerschein macht. Aber warum genau benötigt ein Auto ein Getriebe und was sind dessen Aufgaben? Oder warum muss man eigentlich bei jedem Schaltvorgang die Kupplung drücken?
Wir liefern Euch auf Sparneuwagen noch weitere Informationen zum Thema manuelles Getriebe. Aber Ihr findet auf unserer Webseite auch immer wieder neue Leasing-Angebote zu Fahrzeugen, die entsprechend damit ausgestattet sind. Es soll Leute geben, die ein manuelles Getriebe einem Automatik immer vorziehen.
Sinn des manuellen Getriebes
Grundsätzlich würde ein Automotor ohne ein Getriebe nicht funktionieren. Das liegt daran, weil der Motor in Bezug auf die Umdrehungen pro Minute nur eine gewisse Anzahl schafft (und auch nur diese den Motor nicht zusätzlich belasten). Für die Räder ist das allerdings zu wenig, sodass höhere Drehzahlen her müssen. Dafür ist nun das Getriebe dar, welches quasi die eingehende Drehzahl auf eine erforderliche Ausgangsdrehzahl bringt. Das gewünschte Verhältnis gelangt anschließend an die Antriebsachse.
Damit das Ziel der Umwandlung nun bestmöglich erreicht wird, hat das manuelle Getriebe im Durchschnitt fünf Gänge. Diese müssen bei den heutigen Fahrzeugen auch nicht mehr zwingend der Reihenfolge nach eingelegt werden, in der Regel macht man dies aber trotzdem.
So funktioniert das händische Schaltgetriebe
Das Getriebe ist als solches für den Fahrer nicht sichtbar. Es befindet sich nämlich am Unterboden in einem dafür geeigneten Gehäuse. Allerdings ist ein Teil davon zu sehen, denn der Schalthebel im Cockpit ist damit verbunden. Entweder mit einem Gestänge oder mithilfe von Seilzügen. Kommt es nun zu einem Schaltvorgang, dann tritt man zunächst die Kupplung. Anschließend greift man zum Schalthebel und legt den nächsthöheren oder nächstniedrigeren Gang ein. Dieser Prozess verschiebt die parallel waagrechten Wellen, auf denen sich mehrere Zahnräder befinden. Sie sind der Hauptbestandteil des Getriebes und kommen auch bei jeder anderen Art der Gangschaltung zum Einsatz. Letztendlich funktioniert das händische Schaltgetriebe also über mehrere Zahnräder, die auf waagrechten Wellen sitzen und bei einem Schaltvorgang verschoben werden. Die Zahnräder erhalten so eine andere Verteilung der Antriebskraft.
Auch wichtig zu wissen: Die Grundform des Schaltgetriebes besteht aus der Eingangswelle, der Vorgelegewelle und der Ausgangswelle.
Die Aufgabe der Kupplung
Ein fester Bestandteil vom manuellen Getriebe ist die Kupplung. Während man nämlich einen Gang einlegt, muss stets die Kupplung gedrückt werden. Der Grund dafür ist relativ einfach: Bei durchgedrücktem Pedal wird der Motor vom Getriebe getrennt.
Noch besser erklärt: Läuft ein Motor, dann sind die Zahnräder vom Getriebe ineinander verzahnt und würden sich nur mit erhöhtem Krafteinfluss lösen lassen. Dies wäre jedoch alles andere als gesund. Drückt man allerdings das Pedal, dann wird der Energiefluss an das Getriebe unterbrochen und die Zahnräder sind beweglich. Demzufolge ist der Motor im Leerlauf und man kann ohne erhöhtem Kraftaufwand einen Gang einlegen.
Der Unterschied zwischen Automatik- und manuellem Schaltgetriebe
Am Markt der Getriebe bestehen im Grunde genommen zwei Arten. Dies ist einmal das soeben erklärte Schaltgetriebe und einmal das Automatikgetriebe. Der Unterschied zwischen den beiden Systemen ist der, dass der Gangwechsel im ersten Fall vom Fahrer und im zweiten Fall ganz automatisch und ganz ohne Kupplungspedal vom Pkw durchgeführt wird. Die bevorzugte Technik bleibt jedem selbst überlassen, grundsätzlich ist jedoch jüngeren Fahrern die manuelle und älteren Fahrern die automatische Schaltung lieber.