Diesel: Top Leasing-Angebote
Diesel
Als Diesel bezeichnet man einen flüssigen Kraftstoff, der in Dieselmotoren bei Pkws zum Einsatz kommt. Weitere Bezeichnungen sind Dieselkraftstoff und Dieselöl, die Herstellung findet meist in Erdölraffinerien und aus Erdöl statt. Das Gegenstück zum Diesel ist das Benzin, eine Verwechslung beim Tanken wäre für den Motor fatal. Im Fall der Fälle darf man also keinesfalls mit dem Auto weiterfahren, sondern muss den Treibstoff auspumpen lassen. Dies zeigt aber auch, dass es deutliche Unterschiede zwischen den beiden gibt, auch wenn es sich immer um einen Kraftstoff handelt.
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Daraus besteht Diesel
Jede Dieselsorte baut auf einem Gemisch auf, welches aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen besteht. Es sind demnach Stoffe, die ausschließlich auf den beiden chemischen Elementen Wasserstoff und Kohlenstoff basieren. Die Zusammensetzung konzentriert sich hauptsächlich auf 11 und maximal 18 Kohlenwasserstoff-Atomen und auf einem bestimmten Siedebereich (zwischen 180° C und 360° C). Je nach Struktur des Dieselkraftstoffs sind normalerweise zwischen 75 und 85 Prozent Paraffinen und zwischen 15 und 25 Prozent Aromaten drinnen.
Das Qualitätskriterium schlechthin
Wem beim Tanken ein guter Diesel wichtig ist, der muss in erster Linie auf die sogenannte „Cetanzahl“ schauen. Dies ist die Maßeinheit, welche die Zündwilligkeit des Gemisches anzeigt. Je höher diese ist, umso besser ist es für den Motor. Genauer gesagt sind vor allem schnell laufende Motoren darauf angewiesen, um auf eine vollständige und gleichmäßige Verbrennung zu kommen. Seit dem Jahre 2000 gibt das Gesetz eine Cetanzahl von mindestens 51 vor, davor lag der Wert bei 49. Ein hochwertiger Diesel erreicht auch schon mal 60, und in Ausnahmefällen sind auch 80 drinnen.
Dies Auswahl an Dieselkraftstoff
Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben es vergleichsweise einfach. Während es nämlich beim Benzin mehrere Sorten gibt (wie „Normal“ und „Super Plus“), ist die Auswahl beim Diesel auf meist zwei Optionen begrenzt. Und selbst das ist nicht die Regel, denn viele Tankstellen haben sogar oft nur eine Sorte im Angebot. Mit etwas Glück ist aber auch sogenannter Premium-Diesel verfügbar, der spezielle Zusätze hat und aufgrund einer höheren Cetanzahl punkten kann. Den sicherlich schon von vielen bekannten Winterdiesel gibt es ebenfalls, allerdings wird dieser oftmals nicht als solcher gekennzeichnet. Das liegt daran, weil die Tankstellen in der kalten Jahreszeit automatisch auf das ein wenig dünnflüssigere Gemisch umsteigen.
Eine Besonderheit und die Ähnlichkeit zum Heizöl
Zwischen Otto- und Dieselmotor gibt es einen wichtigen Unterschied: Während im ersten Fall die Ansprüche an die Qualität des Kraftstoffs hoch sind, lässt die Diesel-Variante wesentlich mehr zu (geringe Ansprüche). Das heißt, dass theoretisch auch ein Betrieb mit einem Gemisch möglich ist, welches weit variierende Eigenschaften aufweist.
Nimmt man die Zusammensetzung zwischen Dieselkraftstoff und Heizöl her, dann erkennt man einen sehr ähnlichen Aufbau. Vom Preis her bestehen jedoch Ungleichheiten, denn die Mineralölsteuer ist beim Heizöl um einiges geringer. Aus diesem Grund gibt es oft den Gedanken, dass man statt Diesel die preiswerte Alternative nimmt. Auf den ersten Blick würde das sogar funktionieren, auf den zweiten Blick ergeben sich allerdings zwei Probleme. Erstens ist es illegal und stellt eine Steuerhinterziehung dar. Man würde sich also ganz einfach strafbar damit machen. Zweitens sind die Unterschiede zwischen den beiden Flüssigkeiten im Vergleich zu früher deutlich höher, sodass eine Verwendung in modernen Dieselmotoren Schäden verursachen könnte. Im Raum stehen unter anderem schlechtere Abgaswerte und Motorschäden. Während man also früher aus technischer Sicht ohne Probleme zum Heizöl als Treibstoff greifen konnte (auch wenn es nicht erlaubt war), geht es heute nicht mehr.