VW up!

Wenn jemand in der Stadt wohnt und mobil sein möchte, der greift am besten auf einen Kleinstwagen zurück. Bei Volkswagen wäre es zum Beispiel der VW up!, der in Europa den VW Fox ersetzt hat. In Deutschland ist der Wagen seit 3. Dezember 2011 zu haben, die weiteren europäischen Märkte kommen seit April 2012 in den Genuss. Der VW up! gehört zur sogenannten „New Small Family“ (dieser gehören auch der Škoda Citigo und der Seat Mii an), intern ist er außerdem als Baureihe VW120 bekannt. Die Produktion für Europa findet in Bratislava (Volkswagen Slovakia) statt, die russischen Modelle entstehen in Kaluga (Volkswagen Group Rus). Die noch offenen Märkte werden durch „Škoda Auto India“ versorgt. Im Euro-NCAP-Crashtest konnte der Kleinstwagen übrigens die volle Anzahl an Sternen (fünf Stück) erreichen.

Selbst wenn der Wagen klein ist, lohnt es sich dennoch nach den Preisen für passende Leasing-Deals Ausschau zu halten. Sparneuwagen sollte Eure Anlaufstelle dazu sein. Denn die Redakteure suchen immer wieder neue Schnäppchen heraus.

Die verschiedenen Varianten vom VW up!

VW hat das Sortiment vom VW up! immer weiter ausgebaut. Im Mai 2012 kam beispielsweise ein Fünftürer dazu, im November des gleichen Jahres folgte der „eco up!“ (mit Erdgas betrieben und rund 2.000 Euro Aufpreis). 2013 brachte man den VW e-up! auf den Markt, das rein elektrisch betriebene Modell erreicht eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern. Weiter geht es im Jahre 2014, der Konzern präsentierte den „cross up!“. Der Viertürer findet sich im Gelände von allen am besten zurecht, doch trotzdem ist es kein SUV und man sollte das Ganze als eingeschränktes Feature ansehen. Den Abschluss bildet der 2017 (Mai) vorgestellte „up! GTI“. Er wurde im Rahmen des GTI-Treffens am Wörthersee (Österreich – Kärnten) gezeigt und leistet 115 PS (85 kW). Das Modell orientiert sich am ehemaligen Golf GTI I, auf den Markt kam der „up! GTI“ im Januar 2018.

Diese Ausstattungsmöglichkeiten gibt es

Damit der Kleinstwagen den eigenen Vorstellungen entspricht, kann er mit drei verschiedenen Ausstattungslinien erworben werden. Bei „take up!“ erhält man die Grundausstattung, die Airbags und ABS mit einschließt. Die nächsthöhere Stufe nennt sich „move up!“ und enthält zusätzlich eine Zentralverriegelung, eine geteilt umlegbare Rücksitzlehne, einen höhenverstellbaren Fahrersitz und elektrische Fensterheber im vorderen Bereich. Für die beste Ausstattung muss man zu „high up!“ greifen, hier gibt es dann nicht nur eine hochwertigere Optik, sondern auch eine Klimaanlage, ein CD/-MP3-Radio und Nebelscheinwerfer.

Modellpflege

2016 spendierte Volkswagen seinem VW up! ein Facelift. Dabei wurden die neuen Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht ausgestattet (serienmäßig) und die Stoßstangen und die Rückleuchten überarbeitet. Im Innenraum macht es sich ein neues Infotainment-System gemütlich.

Der VW e-up!

Wem die Umwelt besonders am Herzen liegt, der kann sich für den VW e-up! entscheiden. Dieser wird nämlich elektrisch angetrieben, wobei die Batterie im Fahrzeugboden untergebracht ist und über eine Kapazität von 18 kWh verfügt. Das Gewicht des Akkus liegt bei 240 Kilogramm, eine Aufladung an einer Wechselstrom-Steckdose nimmt 8 Stunden in Anspruch. Fürs Gepäck liegen zwischen 195 und 795 Liter bereit, das Leergewicht beträgt 1.214 Kilogramm. Der damalige Listenpreis lag bei mindestens 26.900 Euro.

Die Motorisierungen