Volvo XC40

Der schwedische Autohersteller Volvo ist im SUV-Bereich kein Neuling. Sie haben bereits den XC90 und den XC60 im Angebot, die schon länger auf dem Markt sind und in mehreren Generationen bestehen. Nun wird das Sortiment um ein kompaktes Premium-SUV erweitert, es hört auf den Namen Volvo XC40 2017 und muss sich unter anderem gegen den Audi Q3 behaupten. Der Einstiegspreis liegt bei 35‘500 Franken, umgerechnet in Euro sind es etwas mehr als 31.000. Damit – und auch vom Namen ableitend – ordnet sich das neue SUV von Volvo hinter den beiden anderen ein. Die Vorstellung des Fahrzeugs erfolgte in Mailand im September 2017, das Design selbst ist keine große Überraschung gewesen. Grund dafür war die Designstudie „Volvo Concept Car 40.1“ von Mai 2016, die bereits einen ersten Ausblick auf den Pkw gab. Erhältlich ist der XC40 seit dem März 2018, außerdem gewann das SUV in diesem Jahr die europäische „Auto des Jahres“-Auszeichnung.

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Das Datenblatt

Unter der Haube des Autos verbirgt sich eine wesentliche Neuerung. Volvo verbaut nämlich erstmals die modulare CMA-Plattform (Compact Modular Architecture), welche von Geely (dies ist der chinesische Mutterkonzern) ebenfalls genutzt wird. Auch zukünftige Modelle werden darauf aufbauen, darunter unter anderem der V40-Nachfolger der schwedischen Marke. Von den Abmessungen hier es bei der Länge 4.425 und bei der Breite 1.863 Millimeter. Die Höhe beträgt 1.652 und der Radstand 2.702 Millimeter. Nicht zu vergessen ist das Gewicht, je nach Ausstattung kommen 1.645 bis 1.823 Kilogramm zusammen. Für das Gepäck stehen 460 Liter bereit, mit vorgeklappten Rücksitzen steigt die Zahl auf 1.336 Liter an.

Der Antrieb erfolgte zum Marktstart wahlweise mit 247 PS (Zweiliter-Ottomotor) oder mit 190 PS (Zweiliter-Dieselmotor). Bereits im Frühjahr 2018 gab es jedoch eine Aufstockung der Motorenpalette, so gesellten sich ein Dreizylinder-Ottomotor mit 156 PS sowie ein Vierzylinder-Dieselmotor mit 150 PS dazu. In beiden Fällen sind ein Schaltgetriebe mit 6 Gängen und ein Vorderradantrieb verbaut, zumindest wenn die Entscheidung auf die Basisausstattung fällt.

Eine Besonderheit ist übrigens das private Carsharing-Feature. In diesem Fall können keine fremden Personen das SUV mithilfe einer App aufsperren und starten, sondern es ist der Familie und Freunden vorbehalten. Gibt man ihnen die nötige Berechtigung, dann wird das Smartphone zum Schlüssel.

Design und Innenraum

Design ist immer eine Frage des Geschmacks. Deutlich erkennbar ist aber das klare Karosseriedesign, das einen schlichten Eindruck hinterlässt. Kenner der Marke werden so einige typische Elemente wiederfinden, sei es die Front- oder die Heckleuchten. Der Fünftürer wird demnach bei vielen einen positiven Eindruck hinterlassen, der Innenraum macht da auch keine Ausnahme. Das Design ist an die größeren Brüder angelehnt und es gibt unter anderem ein modern ausgerichtetes Infotainment-Navi-System (inklusive einem großen Bildschirm natürlich). Das Smartphone wurde ebenfalls nicht vergessen, man kann es bei Bedarf induktiv laden.

Wie in der Branche üblich, kann man bei der Zusammenstellung so einige Kreuze machen. In so einem Fall arbeitet der Volvo XC40 2017 nicht nur mit LED-Scheinwerfern, sondern er kann auch teilautonom fahren (bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h). Wer solche Extras haben möchte, der muss natürlich auch tiefer in die Tasche greifen.

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