Opel Ampera

Der Opel Ampera und der Opel Ampera-e sind Opels erste Serienmodelle auf dem Weg in die Elektromobilität gewesen. Das Fahrzeug wurde von 2012 bis 2016 produziert aber aufgrund einer geringen Nachfrage und daraus resultierenden schlechten Verkaufszahlen wieder abgesetzt.

Der Ampera ist ein viersitziges Plug-In-Hybrid-Auto von General Motors, das auf der Basis des ersten Chevrolet Volt mit Voltec-Antrieb aufbaut.

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40 bis 80 Kilometer elektrische Reichweite

Bereits im Jahr 2009 wurde der Opel Ampera auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Der Hersteller nannte die Kompaktklasse „Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerer“. Er war 4,50 Meter lang, 1,79 Meter breit und 1,44 Meter hoch.

Als Antriebsbatterie diente ein aus 288 Zellen aufgebauter Lithium-Ionen-Akkumulator mit einer Kapazität von 16 kWh. Bei voller Batterie fuhr der Plug-In-Hybrid 40 bis 80 Kilometer rein elektrisch. Laut einiger Ampera-Fahrer:innen sollen aber auch Reichweiten von deutlich über 80 Kilometer im Elektro-Betrieb möglich gewesen sein. Der 1,4-Liter-Ottomotor, der einen 54-kW-Generator besaß, startete automatisch, sobald der Ladezustand der Batterie unter 20 Prozent gesunken ist. Der Elektromotor kam mit einer Leistung von 150 PS und einem Drehmoment von 370 Newtonmeter. Aus dem Stillstand konnte der Ampera in nur neun Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Bei 161 km/h wurde die Höchstgeschwindigkeit abgeregelt. Serienmäßig besaß der Ampera einen Frontantrieb und ein stufenloses Planetengetriebe.

Der Verkauf des Ampera startete am 14. Januar 2012. Bis zum 31. Juli 2012 war der PHEV ab 43.900 Euro erhältlich. Ab August wurden drei Ausstattungsvarianten angeboten:

• Ampere (Basis) ab 45.900 Euro
• Komfort Edition ab 47.500 Euro
• ePionier Edition ab 51.200 Euro.

Auf die Plug-In-Hybrid-Version folgte ab 2017 der Opel Ampera-e als vollelektrische Kompaktklasse.

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