Opel Adam

Der Automobilhersteller Opel feierte im August 2012 sein 150-jähriges Jubiläum. Die Feier beinhaltete nicht nur Champagner und Glückwünsche, sondern in diesem Zusammenhang wurde auch der Opel Adam vorgestellt. Man hat dem Wagen am 22. September 2012 das Tuch abgezogen und das Design enthüllt. Die Serienproduktion startete mit 10. Januar 2013, kaufen konnte man das Fahrzeug ab dem 19. Januar 2013. Die Produktion findet im Werk Eisenach statt, welches eine Investition von 190 Millionen Euro genießen durfte. Interessant ist auch, dass das Modell in Großbritannien unter der Bezeichnung Vauxhall Adam angeboten wird. Außerdem hat der Kleinstwagen nicht per Zufall seinen Namen enthalten, sondern dieser wurde dem Gründer Adam Opel gewidmet.

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Ein technischer Einblick

Aufgrund seiner Klasse handelt es sich um ein ideales Straßenauto. Das Design besteht vorwiegend aus rundlicheren Formen, außerdem vermittelt die breite Frontschürze eine sportliche Note. Das Heck ist hochgezogen und fällt vor allem durch seine Stoßfängerwölbung auf. Aufgebaut ist der Opel Adam auf einer GM SCCS-Plattform, die allerdings in einer verkürzten Form vertreten ist. So beträgt der Radstand nur rund 2,30 Meter. Die Länge kommt auf etwa 3,70 Meter, die Breite wiederum liegt bei genau 1,72 Meter. Vom Gewicht her muss man mit 1.086 bis 1.178 Kilogramm rechnen.

Geht es nach Opel, dann ist der Kleinwagen wortwörtlich „geprägt von Design und Personalisierung“ und soll ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz sein. Diese Aussage bezieht sich außerdem auf mehrere Punkte, beispielsweise befindet sich das Typenschild nicht wie gewohnt am Heck, sondern es wurde auf die C-Säulen verfrachtet. Auch der Dachhimmel ist davon betroffen und steht in unterschiedlichen Dekoren bereit. Hier sind das Schachbrettmuster (Go), der Himmel (Sky) und der als „Stars“ bezeichnete Sternenhimmel zu nennen (er wird mithilfe von 63 Leuchtdioden erzeugt). Beim Armaturenbrett hat man sich am Fiat 500 orientiert, es ist an die Außenfarbe angelehnt und besteht aus mehreren Materialien. Diese Designidee zieht sich auch durch die Funkfernbedienung, positiv erwähnenswert sind auch die Integration mehrerer Smartphone-Schnittstellen. Sie sind serienmäßig verbaut und im Bordcomputer installiert.

Die vier Ausstattungslinien

Wer sich für den Opel Adam entscheidet, der kann aus insgesamt vier Ausstattungsvarianten wählen. „Adam“ stellt dabei die Basisversion dar, die eine Servolenkung inklusive City-Modus, eine Zentralverriegelung, ESP, Tagfahrlicht und elektrische Fensterheber enthält. Mit „Jam“ erhält der Käufer eine höherwertige Linie, sie verfügt zusätzlich über Aluräder, Bordcomputer, Tempomat und Klimaanlage. Luxuriös wird es mit der Ausstattung „Glam“, sie wertet das Auto um LED-Tagfahrlicht, Klimaautomatik und um ein edles Panorama-Glasdach auf. Abgerundet werden die Pakete durch „Slam“, dahinter versteckt sich die Sportausgabe. Das heißt, dass man sich über ein Sportfahrwerk, eine getönte Wärmeschutzverglasung, größere Aluräder, Teilleder und über schicke LED-Rückleuchten freuen darf. Auf Wunsch kann man aber noch eine Stufe weiter gehen, denn bis auf die Basisversion gibt es alle zusätzlich als „Extreme“.

Die Motorisierungen

Bei dieser Thematik sei gesagt, dass es den Pkw nur mit Ottomotoren gibt. Dieselmotoren sind nicht geplant, was auf das höhere Gewicht zurückzuführen ist.