Škoda Rapid VII

Der Škoda Rapid VII ist eine Kompaktklasse des tschechischen Herstellers Škoda. Sie wurde zwischen 2012 und 2019 gebaut und siedelt sich zwischen dem Škoda Fabia und dem Škoda Octavia an.

Die Bezeichnung Rapid wird bereits seit 1934 für diverse Baureihen des tschechischen Herstellers verwendet. Zuletzt wurde der Name Rapid im Jahr 2011 für eine Kompaktlimousine in Entwicklungs- und Schwellenländer und 2012 für eine in Europa vertriebene Kompaktlimousine wieder eingeführt.

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Studie Škoda MissionL 2011 vorgestellt

Der Rapid VII wurde 2011 auf der IAA in Frankfurt am Main als seriennahe Studie Škoda MissionL vorgestellt. Gefertigt wird das Fahrzeug im Škoda-Werk in Mladá Boleslav, zeitgleich mit dem baugleichen Seat Toledo IV. In Deutschland wurde die Kombilimousine am 20. Oktober 2012 eingeführt. Das Auto, das es sowohl im Kauf als auch im Leasing gibt, ist 4,30 bis 4,48 Meter lang, 1,71 Meter breit und 1,46 bis 1,47 Meter hoch. Motorenseitig kam der Rapid mit 1,0- bis 1,4-Liter-Ottomotoren mit einer Leistungsrange von 55 bis 92 kW und 1,4- bis 1,6-Liter-Dieselmotoren in den Leistungsstufen 66 bis 85 kW.

Im Jahr 2017 durchlebte der Rapid VII eine Modellpflege. Sie wurde im März auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Neben den beiden neuen Dreizylinder-Motoren mit 95 beziehungsweise 110 PS, die die 1,2-Liter-Motoren ersetzten, wurde auch das Design modernisiert. Es gab eine neue Frontschürze und neue Nebelscheinwerfer. Darüber hinaus wurden die Heckleuchten schwarz eingefärbt und die Hauptscheinwerfer leuchteten mit Bi-Xenon-Leuchten. Ein neuer Lichtassistent, der die Scheinwerfer bei Bedarf automatisch einschaltet, Dauerfernlicht erlaubt und das Fahrzeugumfeld beleuchtet, rundete das Facelift ab. Darüber hinaus gab es Infotainmentsysteme mit Internetzugang und Online-Diensten.

2012 folgte der Rapid VII als Fließhecklimousine mit großer Heckklappe. Seit 2013 ist er als kürzere Variante mit Schrägheck als Rapid Spaceback erhältlich.

Die Grundausstattung umfasst unter anderem sechs Airbags, ABS und ESP, Zentralverriegelung, Servolenkung, höhenverstellbares Lenkrad und elektrische Fensterheber. Verkauft wird das Modell in den Ausstattungslinien Active, Ambition und Elegance. Die letzteren beiden enthalten neben weiteren Ausstattungsdetails zusätzlich eine Klimaanlage.

Der Nachfolger des Rapid VII ist der Škoda Scala. Von 2012 bis 2019 wurden insgesamt 102.708 Škoda Rapid VII in Deutschland zugelassen.

Alle Škoda-Modelle in der Übersicht

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