Škoda Enyaq iV

Der Škoda Enyaq iV ist das erste batterieelektrische SUV des Herstellers Škoda und basiert auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) der Volkswagen AG. Das Tschechen-SUV kommt mit beleuchtetem Grill, scharfer Optik und überraschendem Preis.

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Konzeptfahrzeug bis zur Serie

Erstmals wurde die Entwicklung eines batterieelektrischen SUV des Herstellers durch die beiden Konzeptfahrzeuge Škoda Vision E 2017 und 2019 angedeutet. Das Serienfahrzeug übernimmt viele Designelemente der Konzeptfahrzeuge. Entgegen dieser handelt es sich beim reellen Škoda Enyaq iV aber nicht um ein Coupé sondern um ein SUV. Besonders eng verwandt, vor allem in der Technik, ist der Enyaq mit dem VW ID.4. Er wird im tschechischen Škoda-Werk Mladá Boleslav gebaut.

Im Februar 2020 erschien der Name „Enyaq“ das erste Mal, bevor das Serienmodell dann am 01. September 2020 in Prag vorgestellt wurde. Zwei Monate später startete die Produktion. Im Februar 2021 werden die ersten SUV in die Verkaufsläden rollen.

Die Technik

Bei allen fünf Modellen erfolgt der Antrieb über die an der Hinterachse angeordnete permanentmagneterregte Synchronmaschine. Die beiden leistungsstärksten Modelle, der 80X und vRS, bekommen zusätzlich eine Asynchronmaschine an der Vorderachse und verfügen damit ebenfalls über einen Allradantrieb. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 160 km/h elektronisch begrenzt. Nur der Škoda Enyaq iV vRS schafft 180 km/h.

Für den Enyaq werden auf Basis des MEB drei verschiedene Lithium-Ionen-Batterien angeboten, die nicht frei wählbar, sondern an die Modellvarianten gekoppelt sind. Die Einstiegsvariante Enyaq iV 50 erhält eine Antriebsbatterie mit einem Nenn-Energieinhalt von 55 kWh, von denen 52 kWh nutzbar sind. Der Enyaq iV 60 verfügt über eine Batterie mit einem Nenn-Energieinhalt von 62 kWh, davon 58 kWh nutzbar. Alle anderen Varianten (Enyaq iV 80, 80X und vRS) verfügen über eine Batterie mit einem Nenn-Energieinhalt von 82 kWh, von denen 77 kWh nutzbar sind.

Die mittlere und die große Batterie können über das Onboard-Ladegerät mit bis zu 11 kW an einem Drehstromanschluss geladen werden. Mit der kleinen Batterie sind 7,2 kW möglich. Auch mit einem Schuko-Ladekabel kann geladen werden.

Die maximale Ladeleistung an CCS-Ladestationen beträgt 50 kW. Gegen einen Aufpreis sind aber auch Ladeleistungen von bis zu 100 kW beziehungsweise 125 kW möglich.

Die Motorisierungen