Renault Scénic

Die Suche nach einem Kompaktvan beim französischen Hersteller Renault endet beim Renault Scénic. Das Fahrzeug wird seit 1996 hergestellt und besteht aktuell aus vier Generationen. Der Pkw eignet sich perfekt als Familienauto, die Produktion findet in Douai (nordfranzösische Stadt in der Nähe von Lille) statt. Die Studie zum Scénic hat die Marke auf der IAA 1991 präsentiert, des Weiteren hat man ihn 1997 zum Auto des Jahres gewählt. Interessant ist auch: Die ersten drei Jahre wurde er als Renault Mégane Scénic vermarktet, was auf die gleiche Basis zurückzuführen ist. Erst mit dem Facelift 1999 entfiel der Zwischenname.

Sucht Ihr einen Kompaktvan? Günstige Leasing-Angebote für den Renault Scénic jedenfalls findet Ihr auf Sparneuwagen. Wir stellen Euch auf unserer Webseite dank unserer Partner immer wieder neue Leasing-Schnäppchen vor.

Renault Scénic Typ JA – die erste Generation

Der Renault Scénic wurde in seiner ersten Ausgabe in zwei Phasen gebaut. Die erste lief von 1996 bis 1999 vom Band und war mit verschiedenen Ausstattungsvarianten (RN, RT und RXE) erhältlich. Auch mehrere Sondermodelle (wie der Aida oder Century) schafften es auf den Markt. Die zweite Phase beziehungsweise das Facelift verließ das Werk von 1999 bis 2003, auch diesmal standen mehrere Ausstattungspakete und Sondermodelle zur Auswahl. Mit der Modellpflege schafften es unter anderem neu gestaltete Frontscheinwerfer in die Karosserie, die von der Größe her zugenommen haben. Aufseiten der Motoren gab es sowohl Benziner als auch Diesel.

Renault Scénic Typ JM – die zweite Generation

Nummer zwei der Baureihe wurde Mitte 2003 eingeführt. Optisch hat sich einiges getan, was man vor allem von der Heckpartie behaupten kann. Sie, so wie auch der Rest, sind stark an den Renault Mégane angelehnt. Dies bezieht sich auch auf die Technik und die Ausstattung, der Mégane erschien rund sechs Monate zuvor. Neu war auch die Integration einer elektronischen Parkbremse, eine größere Ausgabe des Modells erschien im April 2004 in Form des Grand Scénic. Er übertraf diesen in der Länge um 23 cm und stellte auf Wunsch sieben Sitze bereit. Anfang 2005 gab es ein leichtes Facelift, im Innenraum wurden Details verändert und die Rückleuchten erhielten eine neue Farbgebung. Die „richtige“ Modellpflege kam im September 2006 auf den Markt, wobei davon beide Modelle betroffen waren und man auch hier von der Phase zwei spricht. Zu den Veränderungen zählten in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel und größere Kühleröffnungen. Gebaut wurde die zweite Generation bis 2009.

Renault Scénic Typ JZ – die dritte Generation

Mit April 2009 präsentierte der Hersteller die dritte Auflage. Es gibt wie beim Vorgänger wieder zwei Karosserievarianten, ebenfalls gleich geblieben ist die Ähnlichkeit mit dem Mégane (diesmal in der dritten Ausgabe). Design und Innenraum sind demnach keine große Überraschung, dafür können jetzt die vorderen Lampen selbst ausgetauscht werden. Freunde von einem satten Sound sind mit der Bose-Edition bedient worden, die im März 2011 den Weg in die Öffentlichkeit fand. 2012 vollzog Renault ein dezentes Facelift, in die Liste der Neuerungen sind unter anderem unterstützende Systeme (wie Fernlicht- und Spurhalte-Assistent) und LED-Tagfahrlicht gefallen (zum größten Teil serienmäßig). Nur ein Jahr darauf gab es eine weitere Modellpflege, sie beinhaltete einen neuen Kühlergrill und das Angebot eines neuen Ottomotors. Die Herstellung ging bis 2016.

Renault Scénic 2016 – die vierte Generation

Ausgabe Nummer vier zeigte sich 2016 auf dem Genfer Auto-Salon. Die Grand-Version war auf diesem Event nicht zu sehen, stattdessen hat man auf den Pariser Autosalon warten müssen. Die Veranstaltung ging im Oktober 2016 über die Bühne, zu haben war die Langversion ab dem Dezember des gleichen Jahres. Einen Monat früher ging es für den „normalen“ Scénic los. Beim Erscheinungsbild hat sich ein bisschen was getan (zum Beispiel an der Front), an der Designsprache selbst hat sich jedoch nicht viel geändert. Erwähnenswert ist auch die umfangreiche Serienausstattung, so gibt es unter anderem einen Fernlichtassistenten und eine 2-Zonen-Klimaautomatik ohne Aufpreis. Panoramadach und Voll-LED-Scheinwerfer hingegen sind optional.