Mitsubishi – Drive your Ambition

Das Unternehmen Mitsubishi ist mehr als nur ein Hersteller von Autos. Der Konzern stellt nämlich eine japanische Marke dar, die mehr als 200 Firmen miteinander vernetzt. Die Gründung erfolgte 1870 durch SamuraiIwasaki Yatarō, mit dem Bau der ersten Autos hat man 1917 begonnen. All diese Vorgänge fanden noch über die Hauptmarke statt, der Wechsel zur eigenständigen Firma ging 1970 über die Bühne. Es war am 22. April der Fall, an diesem Tag war die Mitsubishi Motors Corporation geboren. Sie hat ihren Sitz in Tokio (Minato) und beschäftigt ca. 29.555 Mitarbeiter. Das Kommando gehört Osamu Masuko und der Umsatz beträgt 17,3 Milliarden Euro.

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Der Anfang der Geschichte

Mit dem Modell A startete die Mitsubishi Heavy Industries 1917 mit dem ersten Serienauto, das in Japan auf den Markt kam. 1931 hat die Marke den allerersten Dieselmotor vorgestellt, der eine Direkteinspritzung hatte. 1934 folgten vier Prototypen (darunter der PX33), denen ein Allradantrieb zur Verfügung stand. Eigentlich sollte es auch ein Modell mit Dieselmotor geben, doch dieses Projekt hat man 1937 eingestellt. Der Zweite Weltkrieg zwang den Konzern zu einem Produktionsstopp, erst nach Ende dieser Zeit hat man die Herstellung wieder aufgenommen. Den Anfang machte ein Fahrzeug aus der Reihe A10/500, dabei handelte es sich um einen Kleinwagen. So richtig bekannt ist Mitsubishi durch die beiden Modelle Colt 600 (1962) und Minica (1964) geworden. 1967 konnte der Hersteller über 100.000 Autos bauen. 1970 kam es zur Trennung der Fahrzeugsparte von Mitsubishi Heavy Industries, die Folge war ein eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Mitsubishi Motors Corporation.

1997 brach eine finanzielle Krise ein. Schuld waren unter anderem Vertuschungsskandale und die Asienkrise. 2004 stand der Konzern kurz vor der Pleite, nur in Europa konnte man dank des neuen Colt (wurde im Sommer des gleichen Jahres eingeführt) einen Aufwärtstrend verzeichnen. 2006 ging es auch in Japan wieder nach oben, dies konnte Mitsubishi dem Outlander (der im Frühjahr in der zweiten Generation eingeführt wurde) verdanken. In den Jahren danach folgten weitere Modelle, auch eine Teilnahme am Motorsport sollte nicht unerwähnt bleiben.

Das Portfolio

Mitsubishi deckt in erster Linie die Fahrzeugbereiche Kleinwagen, Mittelklasse, Sportwagen und Geländewagen ab. Es gibt zwar noch weitere Serien, doch diese sind entweder in Deutschland nicht erhältlich oder haben kein großes Sortiment. Im folgenden Absatz gibt es nun eine kleine Übersicht:

Kleinstwagen: i-MiEV

Kleinwagen: Colt und Space Star

Untere Mittelklasse: Lancer und Carisma

Mittelklasse: Tredia und Galant

Obere Mittelklasse: Sapporo und Sigma

Coupé: Celeste und Cordia

Sportwagen/Roadster: 3000 GT, Eclipse, Lancer Evolution und Starion

Cabrio: Colt CZC

Geländewagen: ASX, Eclipse Cross, Jeep, L200, Outlander, Pajero, Pajero Pinin, Pajero Sport und Plug-In Hybrid Outlander

Vans: L300/Delica, Space Gear, Space Runner, Space Star, Space Wagon und Grandis

Kleintransporter: L400

Die Bedeutung des Logos

Mit Mitsubishi wird in der Regel immer das Drei-Rauten-Symbol in Verbindung gebracht. Der Markenname entstammt auch davon, denn „mitsu“ bedeutet „drei“ und als „hishi“ bezeichnen die Japaner einen Rhombus und eine Rautenform. Außerdem ist es in Japan üblich, dass man ein in der Mitte befindliches „h“ zu einem „b“ verändert. Dadurch lautet in diesem Land die Bezeichnung „mitsubishi“.

Das Symbol selbst geht unter anderem auf die Familie Iwasaki zurück (Yataro Iwasaki war damals der Mitsubishi-Gründer), die im Wappen drei geschichtete Rhomben drinnen hatten. Außerdem erinnert es an den Tosa-Clan, welcher drei Blätter im Wappen hatte und der erste Arbeitergeber des Gründers war.

Alle Mitsubishi-Modelle in der Übersicht