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Motorschaden – wenn das Fahrzeug seinen Dienst einstellt

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Sobald der Gebrauchtwagen den Geist aufgibt, kommen viele Fragezeichen beim Autobesitzer auf. Lohnt sich die Reparatur oder ist es sinnvoll, Autos mit Motorschaden zu verkaufen? Schlimmstenfalls geht es sogar auf den Schrottplatz, doch das muss nicht immer sein.

Ab wann die Rede von einem Motorschaden ist und wie sich der Restwert bestimmen lässt, erklären wir jetzt.

Audi Motor
Audi Motor, Bild: Pixabay

Ab wann ist bei einem Auto die Rede vom Motorschaden?

Hunderttausende Kilometer trägt das Fahrzeug uns mit seinem Herzstück, dem Motor durch die Gegend. Doch auch der beste Motor gibt irgendwann den Geist auf und der Gang in die Werkstatt steht an. Nach der langen Analyse der Schock! Der Fachmann hat einen Motorschaden diagnostiziert. Doch wie kommt es eigentlich zu diesem Übel?

Die Übeltäter sind:

  • Zahnriemen Riss
  • Ölmangel
  • Überhitzen des Motors
  • Zylinderkopfdichtung undicht
  • Ventilschaden
  • Kolbenfresser

Eine Instandsetzung des alten Herzstücks lohnt sich kaum. Viel eher muss ein neuer Motor her, eine Investition, die gut und gerne mehrere Tausend Euro kosten kann. Ob es sich bei einem Gebrauchtwagen lohnt, so viel Geld in die Hand zu nehmen, ist schwer zu sagen. Oftmals bleibt nur eine Option, und zwar das Auto mit Motorschaden verkaufen.

Bei älteren Fahrzeugen kann sich der Verkauf schwierig gestalten. Denn sollten die Reparaturkosten den Wert des Fahrzeuges übersteigen, ist die Rede von einem Totalschaden. Doch keine Sorge, einen gewissen Restwert besitzt das Fahrzeug trotzdem.

Diese Faktoren beeinflussen den Restwert des Fahrzeuges

Ob es sich lohnt, den guten Gebrauchten zu reparieren oder ihn zu verkaufen, hängt letzten Endes vom Restwert des Fahrzeuges ab. Dieser lässt sich mit den folgenden Faktoren berechnen:

  • Allgemeiner Zustand
  • Baujahr
  • Ausstattung
  • Hersteller
  • Modell
  • Kilometerleistung
  • Anzahl der Vorbesitzer

Den genauen Restwert bestimmt ein Fachmann. Doch von vornherein lässt sich sagen, je älter das Fahrzeug, desto geringer der Restwert. Ein junger gebrauchter mit einem tadellosen Scheckheft und dazu noch aus erster Hand hat die besten Chancen. Wenn das Fahrzeug noch von einem Premium – Hersteller wie BMW kommt, sieht der Restwert des Fahrzeuges nach einem Motorschaden gar nicht so übel aus.

Zu guter Letzt sei gesagt, wem das Pech eines Motorschadens am Fahrzeug trifft, sollte nicht voreilig handeln und zuerst den Rat eines Fachmannes einholen.

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