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Warum die Farbe auch beim Auto eine wichtige Rolle spielt

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Rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr leben wir in einer bunten Welt voller Farben. Ob der Fernseher, das Smartphone oder das Tablet – das Farbspektrum ist unfassbar groß, und selbst bei der Wahl der Kleidung gibt es kaum Grenzen, stattdessen kommen jedes Jahr vermeintlich neue Töne und Namen dazu, die uns bis dahin unbekannt waren. Beim Kauf eines Autos ist es da schon deutlich einfacher, denn hier ist die Auswahl durchaus noch begrenzt, was uns vieles leichter macht, egal ob es um den Lack oder die Innenausstattung geht. Dennoch sollten wir gerade hier nicht nur auf den puren eigenen Geschmack setzen, sondern ein paar andere Faktoren berücksichtigen.

Was die Farbwahl beeinflusst

Absolute Klassiker beim Auto sind Schwarz und Silber. Auch Weiß ist zunehmend gewünscht, nachdem viele Studien gezeigt haben, dass die Sichtbarkeit eines Autos in dieser Farbe deutlich erhöht ist und somit auch der Sicherheitsfaktor. Andere wählen nach ihrem persönlichen Geschmack und setzen auf individuelle Lieblingsfarben oder darauf, mit einem Auto besonders aufzufallen. Das betrifft dann eher ungewöhnliche Farben wie Orange, Knallgrün oder Türkis, die Autohersteller wählen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen oder einen Trend zu implizieren. Prinzipiell ist es natürlich die Entscheidung jedes einzelnen, ob er in einem lebensfroh roten, einem dezent grauen oder einem knallig gelben Auto durch die Gegen fahren möchte. Wer aber sein Auto nach ein paar Jahren möglicherweise wieder verkaufen möchte, sollte neben dem persönlichen Geschmack auch daran denken, wie die Farbe auf andere wirkt. Faktisch ist es deutlich schwieriger, einen SUV oder einen Sportwagen in Pink, Froschgrün oder Orange weiter zu verkaufen als in Schwarz, Weiß oder Silber.

Die Gesamtkombination im Blick behalten

Der schwarze Lack in der Außenerscheinung ist das eine, hinzu kommt aber auch noch das Interieur eines Autos. Zumal es im Endeffekt vermutlich sogar günstiger wäre, ein Auto umzulackieren, als das komplette Innenleben neu auszustatten. Egal ob Stoff oder Leder – auch bei den Sitzen ist das Spektrum zwar nicht unbegrenzt, aber durchaus vielfältig. Gerade wer ein hochwertiges Auto individuell mit Ledersitzen ausstattet, wählt dabei gern individuellere Töne, denn das Angebot an Lederfarben ist überraschend. Aber auch rote Ledersitze sind nicht jedermanns Sache, auch wenn der Wagen ansonsten Schwarz ist. Hinzu kommt, dass das Ensemble funktionieren muss: In ein blaues Auto gehören nicht zwingend schwarze Sitze, in eines das Pink ist, keine roten. Wer genau das möchte, dem steht es frei, so zu wählen, aber jeder sollte im Blick behalten, dass die Möglichkeit eines guten und verlustfreien Wiederverkaufs dadurch auf jeden Fall mindestens genauso sehr beeinflusst wird wie durch viele andere Faktoren.

Bild 1: ©istock.com/AntonMatveev
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