Mini Cooper F60

Wer einen SUV der Marke Mini haben möchte, der wird beim Countryman fündig werden. Während man sich zu Beginn eher auf Kleinwagen konzentriert hat, hat sich die Palette nach und nach ein wenig verändert. Das SUV ist seit 2010 im Handel, wobei die erste Ausführung die interne Bezeichnung R60 bekommen hat. Die zweite und derzeit aktuellste Generation trägt den Namen F60 und besteht seit 2017. Die Vorstellung erfolgte allerdings schon 2016 im Rahmen der L. A. Auto Show, der tatsächliche Marktstart war der 11. Februar 2017.

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Technische Details und interessante Fakten

In Sachen Design wird sich jeder Fan der Marke sofort zu Hause fühlen. Im Vergleich zum Vorgänger sind zwar ein paar Details geändert worden, doch an der typischen Linie hat sich nichts geändert. Ganz anders sieht es bei den Abmessungen aus, die dem Herstellernamen ganz und gar nicht gerecht werden. Das SUV ist nicht nur gegenüber seinen Rivalen ein gutes Stück länger, sondern auch verglichen mit dem Mini Clubman oder dem Vorgänger ist es der Fall. Letzteres hat um rund 20 Zentimeter das Nachsehen, was zu einer Länge des F60 von 4,30 Meter führt. Die Breite ist um drei Zentimeter gestiegen und beträgt nun 1.822 Millimeter. Der Vollständigkeit halber dürfen freilich auch die Höhe mit 1.557 Millimeter und das Leergewicht von 1.365 Kilogramm nicht fehlen. Geht es nach Mini, dann fühlen sich selbst fünf Personen im Inneren dank ausreichend Platz wohl. Ausreichend davon hat auch der Kofferraum zu bieten, denn die Rückbank ist im Verhältnis 40:20:40 teilbar und lässt sich um 13 Zentimeter verschieben (Längsrichtung). In Zahlen ausgedrückt ergibt sich so ein Volumen zwischen 450 und 1.390 Liter, für diese Klasse ganz klar kein Standard.

Die Ausstattung

Nicht nur die Maße hat Mini nach oben geschraubt, auch der Preis konnte sich dieser Maßnahme nicht entziehen. Der Grundpreis kommt auf 26.500 Euro, beinhaltet aber noch keine Extras. Der Allradantrieb – auch ALL4 genannt – erhöht den Kaufpreis um 2.000 Euro, Schluss ist in Bezug auf die Ausstattung aber noch lange nicht. Wer zum Beispiel von einem großen Touchscreen, einer Rückfahrkamera, einem Head-Up-Display oder auch von Voll-LED-Scheinwerfern profitieren möchte, der muss seine Brieftasche noch weiter öffnen.

Der Mini Cooper SE Countryman

Die zweite Generation vom Countryman besteht auch als Plug-in-Hybrid. Das Modell ist unter der Bezeichnung SE Countryman auf dem Markt und verfügt über einen Otto- und einen Elektromotor. Der Verbrenner stellt dem Fahrer 100 kW bereit, der elektrische Antrieb leistet 65 kW. Der verbaute Akku lädt in 3 Stunden und 25 Minuten wieder voll auf, der Vorgang kann an jeder Haushaltssteckdose vollzogen werden. Eine elektrische Fahrt ist mit höchstens 125 km/h und für maximal 40 Kilometer möglich. Interessant ist der SE Countryman vor allem für Menschen mit einem erhöhten Interesse an einer sauberen Umwelt.

Die Motorisierungen