MG Motor: Top Leasing-Angebote
MG Motor
MG Motor war eine britische Automarke, die bis 2005 im Besitz der MG Rover Group war. Danach wurden die Markenrechte nach China verkauft. Seitdem gibt es die chinesische Marke MG.
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Die Gründung der Marke bis zum Aufstieg
MG wurde 1923 im bezaubernden englischen Oxford als „Morris Garages“ gegründet. Cecil Kimber war der erste Geschäftsführer, Ende der 20er Jahre auch den Umzung nach Abingdon in Oxfordshire miterlebte.
Ab 1924 gab es das erste Modell des Automarke als Sportstourer: Den MG 14/28. Dem Kombi folgten diverse sportliche Limousinen, von denen der MG 14/40 1927 erstmals das MG-Emblem trug.
Typisch für das Angebot der Marke wurde der zweisitzige Sportwagen M-Type Midget ab 1928. Aus diesem Fahrzeug, mit ohc-Motor wurde das erste erfolgreiche Modell der Marke.
Bis zur Mitte der 30er-Jahre erweitere der Hersteller die Modellpalette mit den größeren Modellen Magna und Magnette mit ohc-Sechszylindermotoren von weniger als 1,5-Liter-Hubraum.
1945 bis 2005
In den folgenden Jahren erlebte die Automarke ihre goldenen Jahre. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der TC, der kleine Sportroadster, wieder angeboten. Zwei Jahre später folgte der Series Y, eine sportliche Limousine. Mitte der 50er-Jahre wurden die alten T-Type-Roadster völlig neu aufgesetzt. Aus ihnen entstanden Fahrzeuge mit moderner Konstruktion, die als MGA auf dem Markt eintrafen. Vor allem dieses Modell wurde erstmals exportiert und erschloss dem Hersteller vor allem den amerikanischen Markt.
1962 folgte auf den MGA der MGB, ein Fahrzeug mit selbsttragender Karosserie, einem 1,8-Liter-Vierzylindermotor. Ihm folgte zum Ende der 60er-Jahre der MGC mit 2,9-Liter-Sechszylindermotor. Mitte der 70er-Jahre gab es den MGB V8 mit 3,5-Liter-V8-Motor. Neben dem Roadster bot die Marke den MGB auch als GT-Modell mit festem Dach an.
Noch bis Ende 1980 blieben MGB und MGC im Angebot, dann verschwand die für lange Zeit letzte eigenständige MG-Konstruktion.
Nach mehreren turbulenten Jahren, 1984 wurde der letzte Morris gebaut, und einem kleineren Comeback mit 2.000 Exemplaren mit dem MG RV8 1993 übernahm 1994 BMW die Rover Group. Ein Jahr später folgte mit dem MG F sogar wieder ein eigenständiges MG-Fahrzeug. Es besaß einen hinter den Vordersitzen eingebauten Mittelmotor mit 1,8-Liter-Hubraum.
Wegen Ertragsschwäche verkaufte BMW 2000 die Marke wieder. Die Phoenix-Venture Group benannte die Marke nun aus Marketing-Gründen in MG Rover Group um. In den folgenden Jahren konnte sich die Marke trotz altbekannter Fahrzeuge auf dem internationalen Automobilmarkt nicht behaupten und meldete 2005 Konkurs an.
MG – Übernahme durch SAIC Motor
Für 53 Millionen Pfund übernahm im Juli 2005 die chinesische Nanjing Automobile Group die Werkseinrichtungen und die Markenrechte an MG. Von 2007 bis 2016 wurden einige Modelle bei MG Motor UK in Birmingham endmontiert. Es folgten Pläne für ein Produktionswerk im US-amerikanischen Oklahoma.
2007 bis April 2008 kaufte SAIC Motor aus Shanghai Nanjing auf und setzte seitdem die Produktion fort. SAIC fasst Roewe und MG in seiner Abteilung SAIC Motor Passenger Vehicle zusammen.
2020 war für die Marke das erfolgreichste Jahr mit 297.317 verkauften Einheiten. Insgesamt verkaufte die Marke seit 2007 1.413.805 Neuwagen von MG in der Volksrepublik China.
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