Land Rover Range Rover Velar (L560)

Spricht man vom Range Rover Velar, dann ist damit ein SUV aus dem Hause Land Rover gemeint. Der britische Geländewagenhersteller hat bereits mehrere davon im Sortiment, deshalb handelt es sich hierbei auch um das vierte Modell der Range-Rover-Serie. Das mit dem Codenamen „L560“ versehene Fahrzeug erblickte auf dem Genfer Auto-Salon das Licht der Welt, das Event fand im März 2017 statt. Im Handel ist der Range Rover Velar seit dem September 2017, der Preis dafür beginnt bei 56.400 Euro für die Basisausstattung. Auf die eigene Modellpalette bezogen reiht sich das SUV zwischen den beiden Range-Rover-Modellen Evoque und Sport ein, außerdem stammt die Alu-Plattform vom Jaguar F-Pace.

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Zahlen und Fakten

Mit einer Länge von 4.803 Millimetern gehört der Range Rover Velar zu den kürzeren Modellen, aus diesem Grund ist auch keine Verwandlung in einen 7-Sitzer möglich. Während die Breite auf 2.032 Millimeter kommt, sind es in Bezug auf die Höhe 1.665 Millimeter. Beim Radstand beträgt der Wert 2.874 Millimeter, auf der Waage kommt ein Gewicht zwischen 1.804 und 1.959 Kilogramm zusammen. Gemeinsam mit dem niedrigen Fahrwerk schaffte die Marke ein aggressives Erscheinungsbild, dazu kommt eine besonders strömungsgünstige Front. Eine weitere Auffälligkeit ist der Dachkantenspoiler.

Wer sich schon einmal näher mit der Marke Land Rover beschäftigt hat, dem wird der Name dieses Modells bekannt vorkommen. Daran ist auch tatsächlich etwas dran, denn schon die allerersten Prototypen bekamen diese Bezeichnung. Ihr Bestehen geht bis in die 1960er-Jahre zurück.

Interessant ist auch, dass es im Frühjahr 2018 eine Umstellung bei der Motorenpalette gab. Dieser Schritt war nicht unbedingt freiwillig, sondern der Hersteller hat damit das Gesetz der Euro 6d-TEMP-Norm erfüllt beziehungsweise erfüllen müssen.

Ein City-Chic mit ansprechender Offroad-Optik

Käufer eines Land Rover Range Rover Velar erwarten in erster Linie ein schickes SUV für asphaltierte Straßen, doch ganz auf Offroad-Qualitäten wollen auch sie nicht verzichten. Zum Glück müssen sie das auch nicht, was sich bereits bei der Optik zeigt. Detailliert ausgedrückt ist damit der Unterfahrschutz gemeint, der sich bis zum Stoßfänger hochzieht. Außerdem gibt es eine am Unterboden angebrachte Platte, die all die Mechanik schützt.

Beim Kauf muss man allerdings auf die Federung achten. Die „normale“ Ausführung bringt 24 Grad Rampenwinkel und 21 cm Bodenfreiheit mit. Soll es jedoch öfters ins Gelände gehen, dann ist die Wahl der Luftfederung Pflicht. Sie schafft es beim Böschungswinkel auf 30 Grad und bei der Bodenfreiheit auf 25 cm. Das heißt, dass man nur damit die vollen Möglichkeiten der Offrod-Qualitäten beim Geländefahrzeug herausholen kann.

Neuartiges Cockpit

Mit dem Velar bringt die Marke einen ultramodernen Innenraum. Statt Schalter, Hebel und Knäufe kommt das Cockpit mit einer digitalen Steuerung daher. Nahezu alle Funktionen werden über zwei Touchscreens verwaltet, was ein sehr minimalistisches und aufgeräumtes Interieur zur Folge hat. Das Innendesign soll außerdem zukunftsweisend sein und in weiteren Modellen seinen Einsatz finden.

Die Motorisierungen