Kia Sportage QL

Der Kia Sportage QL ist ein SUV aus dem Hause Kia Motors. Er gehört der Sportage-Baureihe an, die es aktuell in vier Generationen gibt. Das Modell mit der internen Bezeichnung „QL“ stellt die derzeit letzte Ausgabe dar und zeigte sich gegen Ende 2015 (September) auf der in Frankfurt stattgefundenen IAA (Internationale Automobil-Ausstellung). Um ehrlich zu sein wusste man aber schon vorher ein wenig über das Aussehen Bescheid, denn das Unternehmen veröffentlichte bereits Ende August 2015 Bilder vom Sportage QL. Anfang 2016 ging es dann zu den Händlern, wobei direkte Konkurrenten der VW Tiguan, der Toyota RAV-4 und der Nissan Qashqai sind.

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Vom Erfolg wusste man hingegen zu diesem Zeitpunkt noch nichts, doch 2017 war dieses Modell der Marke am erfolgreichsten (wurde in Deutschland am meisten verkauft). Außerdem ist der Pkw mit dem in der dritten Generation bestehenden Hyundai Tucson verwandt, was sich in mehreren Bereichen zeigt. Die Markteinführung stellte dem Käufer zwei Otto- und drei Dieselmotoren zur Verfügung, der Vertrieb am chinesischen Markt erfolgt unter der Bezeichnung Kia KX5.

Design und Zahlen

Der vierte Sportage der Serie bietet ein auffälliges Design und lässt sich ohne Probleme vom Vorgänger unterscheiden. Er sieht mit seinen Linien und seiner Front kompakter und um einiges moderner aus. Weiterhin punktet das SUV mit einer sehr umfangreichen Ausstattung (dazu weiter unten mehr) und die Garantiezeit von sieben Jahr liegt über dem Durchschnitt und kommt dem Käufer zugute. Größere Menschen haben noch einen Vorteil, denn das Fahrzeug stellt mehr Platz im Inneren bereit.

Die Abmessungen bescheinigen dem Kia Sportage QL eine Länge von 4,48 Meter, eine Breite von 1,85 Meter und eine Höhe von 1,64 Meter. Der Radstand liegt bei 2,67 Meter und im Euro NCAP-Crashtest erreichte der Wagen die vollen fünf Sterne.

Die Ausstattungsmöglichkeiten

Vom Werk aus ist das SUV mit einem CD-Radio, einer Klimaanlage und mit Leichtmetallfelgen ausgestattet. In Bezug auf die Sicherheit stehen sechs Airbags und eine Bergan- beziehungsweise Bergabfahrhilfe zum Dienst bereit. Interessanter wird es allerdings bei den optionalen Möglichkeiten, denn Kia stellt in diesem Bereich mehr als andere Hersteller bereit. Das macht natürlich die Liste länger und einen Vergleich schwieriger, doch am Ende kann man sich seinen Geschmack sehr zielgenau einrichten. Die einzige Voraussetzung dafür liegt im Budget, denn selbst bei der Auswahl zwei identischer Motoren kann ein Unterschied von mehr als 8.000 Euro entstehen. Nicht wenig, sodass die Häkchen überlegt gesetzt werden sollten.

Die Motorisierungen