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Alpine: Die Rückkehr der blauen Legende
Die Marke Alpine nimmt eine Sonderstellung in der französischen Automobilgeschichte ein. Sie fungiert als die sportliche Speerspitze des Renault-Konzerns. Anders als deutsche Premiumhersteller definiert sich Alpine jedoch nicht über massive PS-Zahlen. Stattdessen stehen extremer Leichtbau, Agilität und Fahrspaß im Vordergrund. Aktuell befindet sich die Marke in ihrer größten Transformation, da sie sich vom reinen Verbrenner-Hersteller zur vollelektrischen Sportmarke wandelt.
Historie und Konzept
Gegründet wurde die Firma im Jahr 1955 von Jean Rédélé in Dieppe. Weltberühmt wurde sie durch die ursprüngliche A110 „Berlinette“, die in den 70er Jahren den Rallye-Sport dominierte. Nachdem die Marke lange Zeit in einen Dornröschenschlaf gefallen war, wagte Renault im Jahr 2017 das Comeback. Sie brachten die neue A110 auf den Markt. Dieses Auto gilt als eines der besten Sportcoupés der Neuzeit, weil es konsequent auf Gewicht verzichtet. Ein entscheidender Wendepunkt in der Historie ist das Jahr 2024. Mit der A290 startete Alpine seine „Dream Garage“. Dies ist der Beginn einer rein elektrischen Modellpalette, die bald durch den Crossover A390 ergänzt wird.
Motorisierung und Antrieb
Aktuell bietet Alpine zwei völlig unterschiedliche Welten an:
- Die Verbrenner-Ikone (A110): Das Herzstück ist ein 1,8-Liter-Vierzylinder-Turbomotor. Dieser sitzt als Mittelmotor direkt hinter den Sitzen und treibt die Hinterräder an. Die Leistung reicht von 185 kW (252 PS) bis hin zu 221 kW (300 PS) in den Topmodellen wie der A110 R. Da das Auto nur rund 1.100 Kilogramm wiegt, beschleunigt es in unter 4,5 Sekunden auf 100 km/h und fährt sich extrem handlich.
- Die elektrische Zukunft (A290): Der neue A290 ist ein „Hot Hatch“ auf Basis des elektrischen Renault 5. Er verfügt über einen Elektromotor an der Vorderachse. Die Leistung beträgt je nach Version 130 kW (180 PS) oder 160 kW (220 PS). Ein spezieller „Overtake-Button“ am Lenkrad liefert kurzzeitig extra Schub.