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Wann lohnt sich ein Autopfandkredit?

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Wer ein Auto sein Eigentum nennt, besitzt Kapital. Dieses ist aber in dem Fahrzeug gebunden. Im Rahmen eines Autopfandkredits kann man einen Teil des Fahrzeugwertes vorübergehend freisetzen. Damit ist die kurzzeitige Verpfändung des eigenen Autos eine flexible Alternative zum Bankdarlehen – unter anderem dann, wenn ein normaler Kredit beispielsweise wegen eines Schufa-Eintrages nicht in Frage kommt. Das sollte man über das Konzept Autopfandkredit wissen:

Tiefgarage mit parkenden Autos
Tiefgarage mit parkenden Autos, Bild: pixabay

Das eigene Auto als Pfandgegenstand

Vorübergehende Liquiditätsengpässe können aus den unterschiedlichsten Gründen auftreten. Oft müssen Verbraucher wegen notwendiger Anschaffungen oder dringlicher Reparaturen einen Bankkredit aufnehmen. Doch die Mühlen einer Bank mahlen mitunter langsam – besonders dann, wenn es sich nicht nur um einen Kleinkredit handelt. Während eines akuten Engpasses kann das problematisch sein.

Existiert ein negativer Eintrag bei der Schufa, lehnen Banken die Darlehensvergabe meist komplett ab. In solch einem Fall kann es sinnvoll sein, auf Wertgegenstände zurückzugreifen, die einem gehören. Pfandleihen sind diesem Zusammenhang schon immer eine beliebte Anlaufstelle. Wer keine hochpreisige Uhr oder andere kleine Wertgegenstände besitzt, dafür aber ein eigenes Auto hat, kann auch dieses als Pfandgegenstand einsetzen.

So funktioniert der Autopfandkredit

Um einen KFZ-Kredit zu erhalten, müssen Verbraucher ihr Fahrzeug beim Pfandleihhaus vorfahren, so dass der Wert ermittelt werden kann. Dann wird die gewünschte Kreditsumme festgelegt – diese liegt meist etwas unter dem Wert des Fahrzeuges. Ist der Eigentümer mit der Darlehenssumme einverstanden, werden die Verträge vorbereitet, in denen auch die Konditionen für die Kredittilgung festgeschrieben sind.

Ein Autopfandkredit wird ebenso getilgt wie auch ein normaler Bankkredit – in monatlichen Raten. Wurden die Schulden fristgerecht und komplett zurückgezahlt, kann der Eigentümer sein Auto wieder abholen. In der Zwischenzeit verbleibt das Fahrzeug als Sicherheit im Pfandhaus. Doch wann lohnt sich ein Autopfandkredit?

Weil Autopfandkredite meist nur sehr wenig Vorlauf benötigen, lohnen sie sich vor allem, wenn es schnell gehen muss. Besonders sinnvoll ist das Modell, wenn man nicht auf das verpfändete Fahrzeug angewiesen ist und beispielsweise über einen Zweitwagen oder einen guten Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel verfügt. Idealerweise steht einem ausreichend viel Geld zur Verfügung, um den Pfandkredit wie vereinbart zu tilgen.

Erforderliche Dokumente für den Autopfandkredit

Vereinbaren Verbraucher einen Termin zur Wertermittlung im KFZ-Pfandleihhaus, müssen in der Regel folgende Unterlagen vorgelegt werden:

  • Der Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II)
  • Der Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I)
  • Ein Eigentumsnachweise (Kaufvertrag o. ä.)
  • Der Identitätsnachweise (Personalausweis oder Reisepass – bei ausländischen Pässen muss außerdem eine gültige Meldebescheinigung vorgelegt werden)

Die Vorteile des Autopfandkredits

Als Alternative zum normalen Bankdarlehen bringt der Autopfandkredit eine Reihe von Vorteilen mit sich:

Unbürokratisch

Wer schon einmal bei einer Bank einen Kredit beantragt hat, weiß: Für diesen Prozess benötigt man viel Ausdauer sowie eine Vielzahl an Unterlagen und Belegen. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Kreditbewilligung können je nach Kredithöhe einige Wochen ins Land ziehen. Liegt ein Schufa-Eintrag vor, kann das ein sofortiges Ausschlusskriterium sein – egal, wie flüssig man tatsächlich ist.

Die Kreditbeantragung ist ein äußerst bürokratischer Akt. KFZ-Pfandkredite und ihre Beantragung kommen mit deutlich weniger Bürokratie aus und stellen deshalb eine wunderbare Option für all diejenigen dar, die möglichst schnell einen Kredit benötigen.

Flexibel

Wer einen Autopfandkredit beantragt, setzt kurzfristig bereits vorhandenes Kapital frei. Weil das Auto dabei als Wertgegenstand und damit als Sicherheit genutzt wird, kann die Kreditsumme im Rahmen dieses Wertes meist sehr flexibel festgelegt werden. Weil so viele E-Autos verkauft werden, können auch diese verpfändet werden.

Der Vertrag kann bei Abschluss auch in Hinblick auf die Laufzeit angepasst werden. So ist es denkbar, das Fahrzeug möglichst schnell durch hohe Zahlungen auszulösen, aber auch, über eine längere Laufzeit hinweg kleinere Summen abzubezahlen.

Sichere Unterbringung mit Zusatzleistung

Wie auch eine Immobilie ist ein Auto ein Wertgegenstand, der gepflegt werden muss. Aus diesem Grund beinhaltet das Geschäftsmodell Autopfandhaus auch die Wartung und Pflege der eingelagerten Fahrzeuge. Die in Parkgaragen sicher abgestellten Fahrzeuge werden deshalb regelmäßig überprüft und bei Bedarf gewartet. Vor allem Batterie und Reifendruck stehen dabei im Fokus. Weil bei Autos, die länger stehen, Probleme auftauchen können, führen gute Pfandhäuser für Autos auch regelmäßig Bewegungsfahrten durch. So erhält man am Ende der Laufzeit ein intaktes Auto zurück.

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