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Auto verkaufen – das ist wichtig

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Als Autobesitzer ist der Verkauf des alten Wagens ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum nächsten Auto. Mit den Einnahmen kann man einen Teil der Anschaffungskosten für das Leasing oder einen Kauf finanzieren. Vor allem der private Verkauf ist mit großem Aufwand und Risiken bei Preisverhandlungen und Kaufverträgen verbunden. Mehr Komfort bietet der Ablauf über professionelle Autohändler und Ankäufer. Was muss man dabei beachten?

Privat oder professionell verkaufen?

Sowohl der Verkauf über einen professionellen Händler oder das Nutzen privater Wege haben ihre Vor- und Nachteile. Bevor man sich für einen Ablauf entscheidet, sollte man diese miteinander abgleichen:

  • Der Vorteil des privaten Verkaufs ist, dass man eine höhere Kontrolle hat. Man gibt die Konditionen selbst vor und hat das Potenzial, mehr Geld einzunehmen.
  • Im Gegenzug muss man aber mehr Aufwand erbringen. Das Erstellen von Anzeigen, der Kontakt mit Interessenten, das Durchführen von Besichtigungen/Testfahrten/Verhandlungen und das Erstellen von rechtssicheren Verträgen kostet viel Zeit und Nerven.
  • Wer sich nicht mit Autos auskennt und kein Verhandlungstalent besitzt, nimmt dabei nicht unbedingt mehr ein und leistet trotzdem viel.
  • Der Verkauf über einen Autohändler oder professionelle Ankäufer ist deutlich schneller und komfortabler. Hier muss man wenig Aufwand aufbringen und muss sich nicht um die Rechtssicherheit der Unterlagen sorgen.
  • Viele Anbieter übernehmen praktische Services, wie die Ummeldung.
  • Als potenzieller Nachteil hat man dabei weniger Kontrolle und geringere Einnahmen. Die „Ausgaben“ für den hilfreichen Service können sich aber lohnen, um Zeit und Mühe zu sparen.

Professioneller Autohandel & Ankäufer

Der Verkauf über einen professionellen Händler ist die richtige Option, wenn sich Menschen nicht lange mit dem Verkauf beschäftigen möchten. Dafür bieten sich Autohäuser oder Anbieter wie der Bonner Autoankauf an. Ankäufer dieser Art kaufen Autos mit und ohne Schaden, um sie anschließend auf verschiedenen Wegen weiterzuverarbeiten.

  • Bei diesen Dienstleistern kann man selbst mit Unfallautos und Autos ohne TÜV noch Geld einnehmen.
  • Auch hochwertige Autos können hier verkauft werden, um hohe Einnahmen zu machen. Sie werden dann durch den Anbieter weiterverkauft.

Ablauf des Verkaufs

Wer ein Auto verkaufen möchte, profitiert meist von einer letzten, intensiven Autoreinigung.

  • Je hochwertiger der Wagen scheint und je weniger Arbeit der Weiterverkäufer auf sich nehmen muss, desto mehr Geld erhält man ausgezahlt.

Nach der Aufbereitung kann man den Wert des Wagens schätzen lassen. Anbieter wie der oben genannte Ankauf bieten dafür eine praktische Online-Bewertung. Bei dieser wird anhand des Modells, des Zustands und aktueller Marktwerte ähnlicher Angebote ein fairer Verkaufspreis ermittelt.

  • Um den besten Preis zu finden, kann man die Angebote mehrerer Ankäufer miteinander abgleichen.

Wenn man einen passenden Dienstleister gefunden hat und mit dessen Angebot einverstanden ist, sollte man die Vertragsunterlagen prüfen. Wenn diese den Vorstellungen entsprechen, bleibt nun nichts weiter zu tun, als zu unterschreiben. Danach erhält man das Geld entweder Bar oder über den bevorzugten Zahlungsweg ausgezahlt.

Privater Verkauf

Möchte man privat verkaufen, muss man sich ehrlich fragen, ob man die Zeit und Muße hat, sich intensiv mit dem Verkauf zu beschäftigen, und ob die potenziellen Einnahmen durch den eigenen Verkauf deutlich höher sind als bei dem Autoankauf.

Hier fällt an verschiedenen Stellen Arbeit an, wie:

  • das Aufbereiten des Autos
  • das Erstellen einer Anzeige
  • das Aufnehmen ansprechender Fotos & Videos
  • der Kontakt mit Interessenten
  • die Terminabsprache für Besichtigungen & Probefahrten
  • die Besichtigungen & Probefahrten
  • das Erstellen von Verkaufsunterlagen

Verkaufswege aussuchen

Privat kann man verschiedene Plattformen nutzen, um zu verkaufen. Viele Personen suchen zunächst in ihrem Bekanntenkreis nach Interessierten. Alternativ bieten sich Zeitungen oder Verkaufswebseiten an, um Anzeigen zu veröffentlichen.

  • Über das Internet erreicht man die größte Zielgruppe. Hier ist die Kontaktaufnahme, etwa über eine verlinkte E-Mail, besonders einfach.

Faire Preise ermitteln

Man kann die Angebote von professionellen Händlern mit den Preisen abgleichen, die man über private Verkaufsplattformen im Internet für das Automodell mit ähnlicher Ausrüstung & Zustand erhält.

  • Daran kann man ermitteln, ob sich die Mühe für den privaten Verkauf lohnt.

Auch wenn man sich für den privaten Verkauf entscheidet, muss man wissen, wie viel man für das Auto verlangen kann. Neben dem Vergleich mit ähnlichen Angeboten kann man dafür die kostenfreien Fahrzeugbewertungen von Autohändlern oder kostenpflichtige Angebote des TÜVs und ähnlicher Anbieter nutzen.

Aufbereitung

Wie bei dem professionellen Verkauf lohnt es sich auch privat, das Auto aufzubereiten. Dafür kann man entweder selbst Hand anlegen, oder einen kostenpflichtigen Service nutzen.

  • Bei der Aufbereitung wird das Auto innen und außen gründlich gereinigt.
  • Zudem können kleinere Kratzer und Lackschäden behoben werden.
  • Es bietet sich ebenfalls an, zu überprüfen, ob jegliches Zusatzzubehör vorhanden ist, wie ein Reserverad und ein Warndreieck.
  • Auch der Reifendruck, Ölstand, Kühlwasserstand und die Bremsflüssigkeit sollten kontrolliert und zur Not aufgefüllt werden.

Anzeige & Fotos

Die Anzeige benötigt einen übersichtlichen und informativen Text.

  • Sowohl die Bilder als auch die Beschreibung sollten dabei Mängel beachten. Wer versucht, diese zu vertuschen, erhält Probleme bei dem Besichtigungstermin und Verhandlungsgesprächen.

Für die Bilder bietet es sich an, einen hellen Tag zu wählen. Im besten Fall stellt man das Auto dabei an einem neutralen Ort ab.

  • Kennzeichen und andere Identifikatoren, wie Straßennamen, sollten dabei geschwärzt werden.

Wichtige Informationen für den Textinhalt sind:

  • Automodell & technische Daten
  • Kilometerstand
  • Datum der letzten Hauptuntersuchung
  • Mängel & Reparaturen
  • Ausstattung & Sonderausstattung

Terminfindung

Als privater Verkäufer kümmert man sich selbst um den Kontakt mit Interessenten. Dabei sollte man freundlich, schnell und detailreich auf die Fragen eingehen.

  • Auch wenn man bereits einen vielversprechenden Besichtigungstermin vereinbart hat, lohnt es sich, weiterhin auf Anfragen zu reagieren. Es ist nicht immer garantiert, dass der erste Interessent auch wirklich kaufen wird.

Probefahrt

Vor der Probefahrt sollte man eine Probefahrtvereinbarung aufsetzen. In dieser wird festgehalten, dass der Interessent für Schäden haftet, die bei dieser Fahrt entstehen. Sie muss unterschrieben werden, bevor die Fahrt beginnt.

  • In der Regel dauert eine Probefahrt zwischen 30 und 60 Minuten. Dabei sollte der Besitzer immer anwesend sein.

Um Problemen zu entgehen, sollte man vor der Fahrt die Identität und Gültigkeit der Fahrerlaubnis des Interessenten prüfen.

Kaufvertrag

Online gibt es viele gute Vorlagen für Kaufverträge. Wichtig ist es zu beachten, dass die Einzelheiten zu einem Autoverkauf passen. Dabei bieten sich etwa Verträge an, die die Gewährleistung des Verkäufers bei Sachmängeln, die nach Abschluss des Kaufvertrags entstehen, ausschließt.

Nach dem Verkauf

Das Auto und der Fahrzeugbrief werden erst dann übergeben, wenn der Vertrag unterschrieben wurde. Sie sollte man außerdem nur aushändigen, nachdem der volle Kaufpreis bezahlt wurde.

Wird das Geld in bar übergeben, sollte man zudem auf Umstände einer sicheren Geldübergabe achten. Hier eignet sich zum Beispiel eine Übergabe bei Tageslicht an einem viel besuchten Ort.

  • Verkäufer und Käufer können gemeinsam zu der Bank des Interessenten gehen, um die Transaktion durchzuführen.

Fazit

Ein Autoverkauf bringt je nach Modell und Zustand des Autos hohe Einnahmen, die man auf die Anschaffung eines neuen Autos verwenden kann. Als Option gibt es dabei den Verkauf über Autohändler oder Privatverkäufe.

Ersteres bietet den größten Komfort und schnelle, sichere Abläufe. Bei Letzterem muss man selbst viel Arbeit aufwenden. In diesem Fall ist es wichtig, auf die Sicherheit und Rechtssicherheit von Faktoren, wie den Verkaufsunterlagen oder Haftungen für Schäden bei der Probefahrt, zu achten. Auch die Geldübergabe kann zu einem Risiko werden.

Wer das Auto lieber schnell und ohne Aufwand verkaufen möchte, profitiert von einem Dienstleister für den Autoankauf. Bei diesem kann man Autos mit und ohne Schäden innerhalb eines Tages zu Geld machen.

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