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Tesla Model 3 Standard Plus kostet über 45.000 Euro

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Seit Mitte April kann das Tesla Model 3 Standard Plus mit 415 Kilometer Reichweite für 45.480 Euro bestellt werden. An Bord befinden sich ein Heckantrieb und Autopilot. Gegen einen Aufpreis von 5.200 Euro fährt das Elektroauto autonom. Es handelt sich um die preiswerte Version, die der Konzern versprochen hatte, die jetzt Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige ordern können, solange sie mehrwertsteuerpflichtig sind.

Was bietet das Tesla Model 3 Standard Plus?

Das Tesla Model 3 Standard Plus hat beheizte Sitze, LED-Nebelleuchten, Musikstreaming und eine Live-Navigation an Bord. Der Standard-Autopilot ist verbaut und wirkt sich positiv auf den Verkaufspreis des Elektroautos aus.

Wer eine höhere Reichweite haben möchte, dem wird die Long Range-Version für 55.780 Euro statt 54.780 Euro angeboten und für diese Preisanhebung ist der Autopilot verantwortlich. Vor dem Kauf ist die Beantragung des staatlichen Umweltbonus von 2.000 Euro empfehlenswert, damit Geld gespart werden kann.

Alternativ zum Kauf können vorerst nur US-Kunden das Tesla Model 3 leasen und können dabei zwischen drei Reichweiten-Paketen wählen. Nach Ende des Leasingvertrags können sie das Elektroauto nicht zum Restwert kaufen, sondern es wird Bestandteil des Tesla Ridehailing-Angebots.  In den USA ist das Tesla Model 3 seit März erhältlich und hat gegenüber der Variante Standard Plus eine um zehn Prozent reduzierte Reichweite.

Steigt Tesla ins Fahrdienstgeschäft ein?

Das Ridehailing-Angebot mit selbstfahrenden Autos könnte Tesla zu einem harten Konkurrenten zum Marktführer Uber auf dem Fahrdienst-Markt werden lassen.

Der geplante Fahrdienst könnte für den Elektroautokonzern sehr profitabel werden und dabei helfen dauerhaft Konzerngewinne zu erwirtschaften. Der Fahrdienstleister Uber befindet sich vor dem Börsengang und möchte dabei eine Rekordsumme von 100 Milliarden US-Dollar einsammeln.

Seit relativ kurzer Zeit erst befindet sich Tesla in der Gewinnzone und arbeitet daran dauerhaft profitabel zu sein. Im ersten Quartal 2019 belief sich der Absatz auf rund 63.000 Elektroautos und bedeutet einen Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.

Wie Konzernchef Elon Musk berichtete, habe es einen Engpass in der Akkuproduktion gegeben und sei der Grund für den Rückgang bei den Verkaufszahlen. In der neuen Gigafactory 1 in Nevada wird das Tesla Model 3 produziert und hier sollen jährlich 500.000 Autos produziert werden.

Quelle:

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https://www.elektroniknet.de/markt-technik/power/expansionsstop-fuer-gigafactory-164471.html

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