Škoda Fabia III

Kleinwagen sind vor allem in der Stadt ideal. Auch Škoda weiß das und führt mit dem Fabia ein entsprechendes Modell. Seinen ersten Auftritt hatte er 1999, denn zu dieser Zeit kam er als Felicia-Nachfolger auf den Markt. Bis jetzt gibt es drei Generationen davon, im Falle des Fabia III handelt es sich um die dritte Ausgabe. Erscheinungstermin war November 2014, Interessenten stand damals aber nur die Version mit Schrägheck zur Verfügung. Der Kombi erschien mit Januar 2015 etwas später, was aber typisch für diese Baureihe ist. Je nach Land wird an unterschiedlichen Orten produziert. Herzstück ist natürlich das tschechische Škoda-Werk in Mladá Boleslav, doch auch Russland und China verfügen über Fabia-Werke.

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Zahlen und ein Vergleich zum Vorgänger

Zu Beginn heißt es erst einmal einen Irrtum aufzuklären, denn Medien lassen oft verlauten, dass der Škoda Fabia III auf der MQB-Plattform (Modularer Querbaukasten) basiert. In Wahrheit ist es aber ein Mix aus mehreren Plattformen, wobei der größte Anteil dem PQ26-Fundament gehört. Dazu kommen dann noch die beiden Plattformen PQ25 und MQB. Die Ausmaße von 3,99 Meter (Länge), 1,73 Meter (Breite) und 1,45 Meter (Höhe) zeigen außerdem, dass die dritte Generation im Vergleich zum Vorgänger um einen Zentimeter kürzer, vier Zentimeter niedriger und um neun Zentimeter breiter ist.

Der Innenraum blieb im Großen und Ganzen gleich, Gepäckstücke und Einkäufe haben bei umgeklappter Rücksitzlehne ein Volumen von 1.150 Litern zur Verfügung. Die Rücksitzbank selbst lässt sich nicht mehr umklappen, was zu einer deutlich sichtbaren Stufe führt. Einfluss auf das Volumen hat übrigens auch das Reserverad, sodass die Zahl in diesem Fall auf 1.125 Liter sinkt. Sicherheitstechnisch muss man sich keine Sorgen machen, der Euro NCAP-Crashtest verlieh dem Škoda Fabia III die vollen fünf Sterne.

Der Schub nach vorne erfolgt durch einen Otto- oder Dieselmotor. Die Leistungsauswahl liegt bei 60 (44 kW) bis 125 PS (92 kW) beziehungsweise bei 90 (66 kW) bis 105 PS (77 kW). Die Anzahl der Motoren stieg erst im Laufe der Zeit an, zum Beispiel hat der Hersteller im Juni 2017 neue Antriebe eingeführt.

Das Facelift

Vier Jahre nach dem Marktstart (2018) entschied sich Škoda für eine Modellpflege. Hauptsächlich verantwortlich dafür war der Designer Jiří Hadaščok, der dem Kleinwagen eine noch kantigere Form gegeben hat. Interessant ist aber auch, dass es mit der neuen Version keine Dieselmotoren mehr gibt. Technisch brachte man den Fabia III auf einen aktuelleren Stand. Das heißt, dass Features wie ein Fernlichtassistent, Leuchten mit LED-Technik oder auch eine nach hinten orientierte Verkehrsbeobachtung erhältlich sind.

Die Motorisierungen