Kia Optima

Mit dem Kia Optima hat der südkoreanische Autohersteller Kia eine Stufenhecklimousine im Angebot. Sie ordnet sich in der Mittelklasse ein und hat den Kia Clarus abgelöst. Die Baureihe besteht seit 2000 in aktuell vier Generationen. In Nordamerika wurde das Fahrzeug von Anfang an als „Optima“ beworben, in Europa ist es erst mit der dritten Ausgabe der Fall. Davor wurde der Pkw als „Magentis“ bezeichnet. In Südkorea und China wird das Kia-Modell ebenfalls angeboten, vor der dritten Version als „Lotze“ und danach als „K5“.

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Kia Magentis GD – die erste Generation

Der Start der Baureihe erfolgte im Herbst 2000. Der erste Magentis/Optima kam auf den Markt und hatte von mechanischer Seite viel mit dem Hyundai Sonata (Schwestermodell) gemeinsam. Beim Erscheinungsbild gab es nur an der Front- und Heckpartie Unterschiede, die Seitenlinie und das Interieur waren nämlich gleich. Die Ausmaße belaufen sich auf 4,71 Meter in der Länge, 1,81 Meter in der Breite und 1,41 Meter in der Höhe. Ein Euro-NCAP-Crashtest wurde nicht durchgeführt, man musste sich mit dem US-NCAP-Crashtest zufriedengeben (vier von fünf Sterne).

Eine überarbeitete Ausgabe erschien im Herbst 2003. Intern hat man sie „GD II“ genannt und war aufgrund der Doppelscheinwerfer (damals typisch für Kia) sofort zu erkennen. Man hat aber zum Beispiel auch dem Innenraum eine neue Mittelkonsole verpasst.

Gebaut wurde der mit einem Ottomotor betriebene Pkw bis 2005.

Kia Magentis MG – die zweite Generation

Mit November 2005 erblickte der Nachfolger das Licht der Welt. Am Design ist eine Verwechslung mit dem Vorgänger ausgeschlossen, es unterscheidet sich nämlich deutlich. Auch zum Schwestermodell Sonata  gibt es einen wesentlich größeren Abstand, was unter anderem durch einen längeren Radstand und durch eine MacPherson-Radaufhängung (statt einer Doppelquerlenkerradaufhängung wie beim Sonata) belegt wird. Zugelegt hat der Magentis MG vor allem bei der Höhe (1,48 Meter), bei der Länge (4,73 Meter) und bei der Breite (1,80 Meter) bestehen nur geringfügige Unterschiede.

Ab Januar 2009 stand eine neue Version – in Form einer Modellpflege – bei den deutschen Händlern. Sie war nicht nur um 8 Zentimeter länger, sondern bekam auch eine neue Front und ein neues Heck. Der „Tiger Nose“-Kühlergrill rundete das Ganze ab.

Beendet wurde die Herstellung im Sommer 2010.

Kia Optima TF – die dritte Generation

Auf der im April 2010 stattgefundenen New York Auto Show zeigte Kia die dritte Generation. Sie verfügte nicht nur über markantere Linien (für das Design war Peter Schreyer verantwortlich), auch der Name wurde jetzt in Deutschland von „Magentis“ zu „Optima“ geändert. Der Marktstart war ursprünglich für Sommer 2011 geplant, durch Lieferengpässe konnte der Termin jedoch nicht eingehalten werden. Deshalb konnten sich Interessenten das Fahrzeug erst mit 3. März 2012 holen.

Auf V6-Motoren wurde diesmal verzichtet, was eine Gewichtsersparnis zur Folge hatte. Dafür ist der Optima TF mit 4,84 Meter (Länge), 1,83 Meter (Breite) und 1,45 Meter (Höhe) gewachsen.

Kia Optima JF – die vierte Generation

Nummer drei wurde Ende 2015 durch den Optima JF abgelöst. Die vierte Generation kam zum Marktstart mit einem Otto- und einem Dieselantrieb daher, bei den Ausmaßen (Länge, Breite und Höhe) hat sich so gut wie nichts getan. Seit August 2018 bieten die Händler eine überarbeitete Ausgabe (Facelift) an, sie wurde vom Hersteller im gleichen Jahr auf dem Genfer Auto-Salon gezeigt.

Erstmals in der Geschichte des Optima gibt es in dieser Generation neben einer Limousine auch eine Kombiversion. Sie ist unter der Bezeichnung „Optima Sportswagon“ zu finden und zeigte sich 2016 auf dem Genfer Auto-Salon. Der deutsche Markt kann seit 24. September 2016 darauf zugreifen, die Preise begannen damals bei 25.990 Euro.