Hyundai i30 PD

Hinter dem Hyundai i30 PD steckt ein Pkw des südkoreanischen Herstellers Hyundai. Er ist in der Kompaktklasse zu Hause und ein Mitglied der i30-Familie. Die interne Bezeichnung „PD“ stellt die dritte und derzeit letzte Generation des Autos dar, die seit 2017 auf dem Markt ist. Der erste i30 kam 2007 mit dem internen Namen „FD“ heraus, 2012 erblickte der Nachfolger („GD“) das Licht der Welt. Vorgestellt wurde der Hyundai i30 PD im September 2016 auf der Pariser Autoshow Mondial de l’Automobile, deutsche Händler bieten ihn seit Ende Januar 2017 zu einem Mindestpreis von 17.450 Euro an.

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Technik und Interessantes

Der Start der dritten Generation erfolgte ausschließlich mit der fünftürigen Schrägheckversion. Dem Kombi zog man erst im März 2017 auf dem Genfer Auto-Salon das Tuch von der Karosserie, wobei sich dessen Verfügbarkeit auf den Juli 2017 belief. Im Vergleich zum Schrägheck besteht in diesem Fall ein Aufpreis von 1.000 Euro. Gänzlich neu ist hingegen die Fließhecklimousine, die es auf 4,45 Meter bringt und sich am 13. Juli 2017 der Öffentlichkeit zeigte. Der Handel verfügt seit Dezember 2017 über diese Ausgabe des i30. Nicht zu vergessen ist die Sportversion mit der Bezeichnung „i30 N“, denn der verbaute Ottomotor bringt es auf ordentliche 250 (184 KW) beziehungsweise 275 PS (202 kW). Öffentlichkeitspremiere war September 2017 auf der IAA, in die Ausstellungsräume der Händler ging es am 4. November 2017.

Die Plattform teilt sich der Hyundai i30 PD mit dem Kia Ceed der dritten Generation. Außerdem wird der Pkw in Nošovice gebaut (Hyundai-Werk in Tschechien) und er schaffte beim Euro NCAP-Crashtest 2017 fünf Sterne. Die Länge misst 4,34 Meter, die Breite wiederum beträgt 1,80 Meter. Die Höhe weist 1,46 Meter auf (im Vergleich zum Vorgänger ein Zentimeter weniger) und beim Leergewicht sind es mindestens 1.244 Kilogramm.

Das Design

Die dritte Generation hat mit dem Erscheinungsbild des Vorgängers nicht mehr viel zu tun. Stattdessen legten sich die Designer ins Zeug und veränderten zum Beispiel die Front sehr deutlich. Dominierten beim Vorgänger noch vier Querspangen den Kühlergrill, so ist es beim i30 PD ein Wabenmuster. Hyundai taufte das Design „Kaskadengrill“. Weiter geht es mit Full-LED-Scheinwerfern und Tagfahrlichtern, in denen auch die Blinker eingearbeitet wurden. Auffällig: Die Anordnung dieser verläuft vertikal. Gut sichtbar ist auch die seitliche Charakterlinie, die eine minimale Steigerung aufweist und bis hinter zu den LED-Rückleuchten führt.

Im Innenraum findet man eine wertige Ausstattung vor, was in erster Linie auf die Materialien und auf die Verarbeitung bezogen ist. Es gibt weniger Knöpfe und man verfügt über einen Touchscreen rechts neben dem Lenkrad (maximal acht Zoll sind möglich). Praktisch: Der Hyundai i30 PD kann sowohl mit Android Auto als auch mit Apple CarPlay umgehen. Positiv sind auch das Platzangebot und die weit verstellbaren Sitze. Der Kofferraum muss sich mit 395 Litern ebenfalls nicht vor den direkten Konkurrenten (VW Golf und Opel Astra) verstecken, ganz im Gegenteil sogar.

Die Motorisierungen