BMW X2 F39

Das Interesse an Kompakt-SUVs ist groß, die Klasse verbindet nämlich „kompakte“ Ausmaße mit den Vorzügen (hohe Sitzposition usw.) eines normalen SUV. Dieser Umstand ist auch dem deutschen Autohersteller BMW bewusst, der im März 2018 den X2 auf den Markt gebracht hat. Das Unternehmen selbst bezeichnet ihn als SUV-Coupé, intern kennt man ihn als „F39“. Durch die Einführung des Modells wird die X-Reihe entsprechend erweitert, er reiht sich unter dem X6/X4 ein und stellt im Moment das kleinste SUV von BMW dar. In der freien Natur muss er sich unter anderem dem Range Rover Evoque und dem Mercedes-Benz GLA stellen.

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Vorstellung und Einblicke in die Technik

Die Vorstellungskraft für das Kompakt-SUV wurde erstmalig 2016 auf dem Pariser Autosalon angeregt. Der deutsche Autobauer hat damals nämlich mit dem „Concept X2“ erste Ausblicke gewährt, wobei als Fundament der X1 der zweiten Generation dient. Offizielle Fotos der Serienversion gab es dann am 25. Oktober des nächsten Jahres, anschließend folgte im Januar 2018 die Messepremiere (American International Auto Show). Nur kurz darauf – genauer gesagt am 3. März – ging es für den in Regensburg gefertigten X2 zu den Händlern.

Das monolithische Design hinterlässt einen durchtrainierten und kräftigen Eindruck. Man erkennt bereits am Erscheinungsbild, dass es sich um ein neueres Modell von BMW handelt. Ein Detail trägt vergleichsweise stark dazu bei und ist gleichzeitig das Merkmal Nummer eins der Marke, nämlich die Niere an der Front. Für den F39 hat man diese ein wenig angepasst und sie quasi umgedreht. Bedeutet: Sie wird nach unten hin breiter. Schick sind auch die dazugehörigen und serienmäßig verbauten Räder in 17 Zoll, noch deftiger wird der Auftritt mit den optionalen 20-Zoll-Rädern. Von Werk sorgt ein Vorderradantrieb für denn Schub nach vorne.

Unter der sichtbaren Außenhülle wurde die BMW-UKL2-Plattform verbaut, sie kommt unter anderem auch beim X1 und beim Mini Countryman zum Einsatz. Die Maße des X2 F39 belaufen sich auf 4,36 Meter in der Länge, 1,82 Meter in der Breite und 1,52 Meter in der Höhe.

Farben und Innenraum

Innen erwartet den Fahrer ein Touchscreen in der Mittelkonsole, welcher als zentrales Steuerungselement angesehen werden kann. Ganz auf Knöpfe hat man aber nicht verzichtet, außerdem gibt es immer wieder neue Funktionen beim Bedienkonzept. Wer den iDrive-Knopf lieben gelernt hat, der kann beruhigt sein, er ist geblieben und man erspart sich mit ihm den einen oder anderen Druck aufs Display. Noch komfortabler wird es, wenn man bei der Konfiguration das optionale Head-up-Display auswählt. Bislang musste man für dieses Feature mindestens zur Dreierreihe greifen, nun erfolgt die Projektion auf die Scheibe auf Wunsch auch beim X2. Beim 1.355 Liter großen Kofferraum kann man logischerweise keine großartigen Konfigurationen vornehmen, dafür ist es bei der Außenfarbe der Fall. Die Palette wurde sogar noch erweitert und gibt nun auch die nicht gerade unauffälligen Lackierungen Blau, Rot und Gelb her.

Die Motorisierungen