Audi RS3 8VA

Wer ein Fan von Audi ist, der wird den A3 kennen. Und wer die beste Ausstattung davon haben will, der kennt auch den RS3. Der Kompaktsportwagen steht nämlich genau dafür und erschien erstmals 2011 („8PA“). Doch schon nach einem Jahr Produktion endete die Herstellung, die zweite Generation – intern als „8VA“ bekannt – lies bis 2015 auf sich warten. Genauer gesagt nutzte der Konzern den im März 2015 abgehaltenen Genfer Auto-Salon, um den zweiten RS3 zu zeigen. Es war der fünftürige Sportback, der auf dem A3 8V aufbaut. Zu diesem findet Ihr auf Sparneuwagen immer wieder neue Leasing-Angebote. Denn wir durchforsten das Netz unserer Partner nach günstigen Schnäppchen für Privat- und Geschäftskunden gleichermaßen.

Vorstellung der viertürigen Limousine

Marktstart für den RS3 Sportback war am 12. Juni 2015. Anschließend folgte ein Facelift des normalen A3 (Mai 2016), was den Sportback erstmals von der Bildfläche verschwinden lies. Im Herbst 2016 zeigte Audi dann die viertürige Limousine vom RS3 (Pariser Autosalon), die ebenfalls von einem 2,5-Liter-Ottomotor befeuert wird. Den nächsten Schritt setzte der Konzern im März 2017 auf dem Genfer Auto-Salon, denn auf dem Event zeigte man den überarbeiteten RS3 Sportback. Beide Modelle (also die Limousine und der modellgepflegte Sportback) waren ab August 2017 bei den Händlern.

Ein paar Zahlen zu den Abmessungen und zum Motor

Der Audi RS3 8VA zeigt sich je nach Ausführung mit unterschiedlichen Proportionen. Das heißt, die Länge liegt bei 4,34/4,47 Meter, die Breite bei 1,80 Meter und die Höhe bei rund 1,40 Meter. Beim Radstand muss man sich 2,63 Meter notieren, das Leergewicht wiederum kommt auf rund 1.600 Kilogramm.

Das erste Modell aus der zweiten RS3-Generation musste sich noch mit 367 PS (270 kW) zufriedengeben, ab dem Facelift stieg die Leistung dann einheitlich auf 400 PS (294 kW) an. Ein Wert, der den Kompaktsportwagen in 4,1 Sekunden auf 100 km/h bringt, außerdem ist auf Wunsch erst bei 280 km/h Schluss.

Die RS3 Limousine näher betrachtet

Um die stärkste Ausbaustufe vom A3 auch wirklich zu erkennen, hat Audi erneut auffällige Akzente im Innenraum gesetzt. Dazu gibt es ein dreidimensionales Wabengitter an der Front, einen Quattro-Schriftzug im unteren Bereich und die RS-spezifischen Designmerkmale. Die moderne Gestaltung hatte bei der Entwicklung ebenfalls einen hohen Stellenwert, so gibt es zum Beispiel LED-Scheinwerfer serienmäßig. Hat man sich in Matrix LED-Scheinwerfer verliebt, dann werden auf Wunsch auch diese verbaut (natürlich gegen Aufpreis). Das schnittige Design der Limousine ist an mehreren Stellen erkennbar, sei es am prägnanten Diffusoreinsatz, an den ovalen Endrohren (zwei Stück) oder an den vorderen/seitlichen Lufteinlässen. Ein Highlight sind auch die beleuchteten Einstiegsleisten inklusive RS3-Schriftzug.

Komfortables Fahren wird übrigens durch verschiedene Features garantiert. Dazu zählen Sportsitze, ein RS-Multifunktionslenkrad inklusive Schaltwippen und ein Virtuell-Cockpit mit Anzeigemodi.

Den RS3 Sportback näher betrachtet

Wer es noch sportlicher mag, der muss zum Sportback greifen. Dank vergrößerter Radhäuser und erweiterter Spurweite vermittelt er einen noch sportlicheren Eindruck. Außerdem kann der Sportmodus auf eine elektronische Stabilisierungskontrolle zugreifen, um kontrollierte Drifts zu setzen. Die Ausstattung ist mit der Limousine sehr ähnlich, so gibt es auch hier Sportsitze und das RS-Multifunktionslenkrad. Ein echter Hingucker sind die roten Kontrastnähte, die es zum Beispiel an den Fußmatten, an den Türarmauflagen und an den Sicherheitsgurten gibt.

Die Motorisierungen