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Oldtimer richtig Pflegen: so geht’s

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Immer mehr Autos haben mindestens 30 Jahre auf den Felgen und zählen demnach als Oldtimer. Damit das Juwel in der Garage noch ordentlich in seinem Wert steigen kann, muss es jedoch von seinen Besitzern richtig gepflegt und gewartet werden.

Gründliche Pflege und Wartung in Handarbeit

Aufgrund seines Alters hat ein Oldtimer bereits viel Sonne gesehen, was den Lack empfindlicher macht. Die rauen Bürsten einer automatischen Waschanlage sind für den geliebten Oldtimer dahwer denkbar ungeeignet. Nach einer ausgiebigen Tour oder längerer Standzeit sollte das gute Stück liebevoll mit der Hand gewaschen werden. Zunächst steht eine Dusche mit einem Autoshampoo an, welches einen Schutzfilm gegen schädigende Umwelteinflüsse aufbaut. Anschließend wird das Auto mit einer Politur eingerieben, die Kratzer und Abriebspuren beseitigt. Zum Schluss wird das Auto durch Wachsen versiegelt. Zum Waschen, Polieren und Wachsen sollten nur weiche, saubere Tücher oder Schwämme aus Baumwolle verwendet werden.

Wichtig bei der Pflege und Wartung eines Oldtimers ist aber längst nicht nur das Äußere. Auch der Motor sollte nur mit den besten Teilen und Füllmitteln in Berührung kommen. Spezielle Motorenöle und spezielle Oldtimer Schmierstoffe sind dabei Pflicht.

Das richtige Mittel für Felgen, Scheiben und Co.

Damit das geliebte Fahrzeug lange in seiner vollen Schönheit erstrahlt, sollten Oldtimer-Besitzer beim Kauf von Pflegemitteln nicht am falschen Ende sparen. Auch auf den Einsatz von Hausmitteln, wie das als Geheimtipp geltende Backofenspray, sollte vollständig verzichtet werden. Für jeden Zweck sollte ein passendes Pflegemittel verwendet werden, welches auf die sensiblen Bedürfnisse des Oldtimers ausgerichtet sind. So reagieren zum Beispiel die in die Jahre gekommenen Kunststoffteile im Inneren des Autos äußerst schlecht auf aggressiven Universalreiniger. Elastizitätserhöhende und farbauffrischende Spezialprodukte sind für den Innenraum deutlich angebrachter.

Auch die Reinigung der Felgen kann durch festgesetzte Ablagerungen eine Herausforderung werden. Hier wird am besten ein Felgenreiniger verwendet, der sich für die filigranen Radkränze von Oldtimern eignet. Nach Ablauf der angegebenen Einwirkzeit haben sich hartnäckig festsitzender Bremsabrieb, Teer und Co. gelöst.
Und auch beim Reinigen der Scheiben gibt es etwas zu beachten: Damit die Gummidichtungen nicht angegriffen werden, sollten spezielle Glas- und Kunststoffpflegemittel verwendet werden.

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