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Mercedes-Benz und CATL kooperieren bei Batterieforschung

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Der Autokonzern Mercedes-Benz und der chinesische Batteriehersteller CATL haben im Bereich der Akkutechnologie eine erweiterte Partnerschaft vereinbart. Das Unternehmen strebt eine führende Position in der Batterietechnologie an, indem die Forschungs- und Entwicklungskompetenz mit der Expertise erfahrener Partner zusammenarbeiten. Die Kooperation mit CATL beschleunigt die Transformation zur CO2-Neutralität, wie Markus Schäfer, der Vorstandsmitglied der Daimler AG und Mercedes-Benz AG ist.

Innovative Batterietechnologien

Im Rahmen ihrer verstärkten Partnerschaft entwickeln Mercedes-Benz und CATL innovative Batterietechnologien, was eine wichtige Säule für die umfassende Elektrifizierung des Mercedes-Benz Modellportfolios bedeutet. Der Stuttgarter Autohersteller fokussiert mit fortschrittlichen und CO2-neutralen gefertigten Batteriezellen, Batteriesystemen und Modulen von CATL seine “Electric First” genannte Strategie.

Die zwei Unternehmen sind bereits mit der Entwicklung zukunftsweisender Batteriegenerationnen beschäftigt, welche in den kommenden Jahren in zahlreichen Fahrzeugen verbaut werden. Das Ziel ist eine Verkürzung der Entwicklungszyklen, Erhöhung der Reichweite durch Steigerung der Energiedichte und Reduzierung der Ladezeiten.

Die Luxuslimousine Mercedes-Benz EQS kommt im Jahr 2021 auf Markt, die mit CATL-Modulen ausgestattet ist und eine Reichweite von 700 Kilometern bietet. Das Ladetempo der Akkus soll gegenüber aktuellen Modellen verdoppelt werden.

Batterieprodukte CO2-neutral gefertigt

Langfristig verfolgt Mercedes-Benz mit “Ambition 2039” die Vision einer klimaneutralen PKW-Neuwagenflotte und verbessert massiv seinen Wandlung zur CO2-Neutralität. Beide Unternehmen einigten sich auf eine CO2-neutrale Batterieproduktion, wofürt CATL auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie setzt.

Ein gemeinsames Pilotprojekt starteten Mercedes-Benz und CATL mit Unterstützung von Blockchain-Technologie bereits Anfang 2020. Als nächstes soll die Abhängigkeit vom Rohstoffabbau mittels Recycling von End-of-Life-Batterien erheblich zu reduzieren.

Sein weltweites Produktionsnetzwerk fokussiert der Autohersteller auf die Herstellung hocheffizienter Batteriesysteme und der Errichtung eines globalen Batterie-Produktionsverbunds. Der Verbund wird sich künftig aus neun Werken an sieben Standorten auf drei Kontinenten zusammensetzen.

https://media.mercedes-benz.com/article/638e4cd5-751a-4551-947a-54dc3eb7ca1e

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