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Import und Re-Import: Der günstige Weg zum Neuwagen

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Beim Kauf eines Neuwagens kann man viel Geld sparen, wenn man einen Wagen aus einem anderen Staat der Europäischen Union re-importiert. Das ist möglich, weil die Zulassungsvorschriften und technischen Standards einheitlich sind im Binnenmarkt.

Die Preise von Neuwagen weichen von einem EU-Land zum anderen ab – und zwar teilweise sehr stark. Die Preisunterschiede liegen nicht selten bei bis zu 40 Prozent. Die Ursache für ein deutlich niedrigeres Preisniveaus kann zum Beispiel eine insgesamt geringere Kaufkraft im anderen Land sein. Oder es gibt einen scharfen Konkurrenzkampf vor Ort. Unternehmer kaufen immer dort ein, wo es am günstigsten ist und vergleichen Preise auf dem EU-Binnenmarkt. Aber auch private Autokäufer können von der Globalisierung profitieren, wenn sie sich gut informieren. Das Geschäft lohnt sich tatsächlich in vielen Fällen. Allerdings muss man einige Punkte beachten, um einen wirklich guten Deal machen zu können.

Die Zulassung ist nicht kompliziert

Bei einem Import aus einem anderen EU-Land müssen deutsche Käufer die dortige Umsatzsteuer nicht bezahlen. Auch die Zulassungssteuer, die in vielen Ländern verlangt wird, entfällt. Allerdings muss die deutsche Einfuhrumsatzsteuer von 19 Prozent beim Import entrichtet werden. In technischer Hinsicht sind die Fahrzeuge in der gesamten EU nahezu identisch. In der Regel werden sie sogar von Vornherein in denselben Fabriken für unterschiedliche Märkte produziert.

Auch rechtlich ist die Zulassung unproblematisch, wenn es sich um einen Neuwagen handelt. Ein zum Beispiel in Schweden oder Italien gekauftes Auto lässt sich sehr einfach in Deutschland anmelden. Um ein Fahrzeug in Deutschland anmelden zu können, muss allerdings darauf geachtet werden, dass es über ein Certificate of Conformity (COC) verfügt. Dieses Dokument belegt, dass der Wagen den Standards entspricht, die in Deutschland für diesen Autotyp gelten.

Garantien gelten über Grenzen hinweg

Die Ausstattung kann aber im Einzelnen abweichen. Zum Beispiel hat ein Wagen aus Südeuropa meist keine Sitzheizung. Und nicht in jedem Land gehört eine elektronische Wegfahrsperre zum Standard. Hier sollte man als Käufer gut aufpassen und auf alle Details achten. Die günstigen Importautos kommen häufig aus den Niederlanden, Dänemark, Finnland, Portugal, Spanien oder Griechenland. Im Internet ist es möglich, auf eigene Faust Händler in den entsprechenden Ländern zu finden. Wer ganz mutig ist, kann also auf eigene Faust ein Geschäft anbahnen.

Grundsätzlich gilt beim Kauf eines Autos im Ausland die gesetzliche Gewährleistung des Herstellers. Es gelten die Garantiezeiten des Herkunftslandes. Manche Marken gewähren darüber hinaus auch eine erweiterte Garantie. Allerdings kann es mit Schwierigkeiten verbunden sein, einen Garantiefall im Ausland geltend zu machen.

Am sichersten ist ein deutscher Re-Importeur

Deshalb setzen viele Kaufinteressenten auf den Kauf eines Importautos über einen deutschen Händler. EU-Neuwagen Händler wie Europe Mobile haben sich auf den Reimport von Kraftfahrzeugen spezialisiert. Das bedeutet: Die Kfz wurden in Deutschland für den Export produziert. Der Händler holt sie von dort zurück. Für den Käufer bietet das einen entscheidenden Vorteil: Die Abwicklung ist unkompliziert, denn der Ansprechpartner spricht Deutsch. Außerdem kümmert sich der Anbieter um alle Formalitäten der Zollabfertigung und um die Abführung der Steuer bei der Einfuhr.

Der Käufer sollte grundsätzlich darauf achten, ob der Händler im Kaufvertrag ausdrücklich als Verkäufer genannt ist. Denn an den dort genannten Verkäufer muss er sich bei einer Reklamation wenden. Mit einem vertrauenswürdigen und kompetenten Verkäufer sollte der Kauf eines Re-Import-Wagens nicht komplizierter sein als der eines regulären Wagens.

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