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Entwicklung der Neuwagenzulassungen 2017

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Insgesamt schließt das Autojahr 2017 durchaus positiv ab. Trotz Bekanntwerden des Abgasskandals und Diskussionen um Diesel-Autos konnten einige Hersteller ein Wachstum verzeichnen. Manche Marken machten Verluste, andere sorgten für Überraschungen.

Zahlen und Fakten rund um das Geschäft mit Neuwagen in 2017

4.002.101 Kraftfahrzeuge wurden 2017 insgesamt zugelassen, davon 3.441.262 Pkw. Dadurch verzeichnet der Markt ein Plus von 1,8 Prozent. Im Dezember 2017 erhielten zum Beispiel 253.950 Pkw zum ersten Mal ein Kennzeichen.

Betrachtet man die detaillierten Daten der Statistiken, fällt schnell auf, dass viele deutsche Marken ins Minus gerutscht sind. Nur Mercedes und Ford können ein Plus verzeichnen und sind somit die deutschen Gewinner des Autojahres 2017. Opel bleibt exakt an den Ergebnissen der Neuzulassungsstatistik von 2016 und steht somit weder auf der Gewinner- noch der Verliererseite. DS (Citroën), Honda und Jeep hingegen müssen Rückgänge hinnehmen. Den größten Rückgang mit 24,4 Prozent verzeichnet dabei DS.

Die Überraschung im letzten Jahr: Die Marke Tesla, die mit einer Steigerung von 74,6 Prozent ein tolles Ergebnis abliefert, obwohl der Konzern trotzdem hinter den eigenen Erwartungen bleibt. Auch die Importmarken Alfa Romeo und Dacia holten sich ein Zulassungsplus.

Aufgrund des Rückgangs beim Diesel profitiert allgemein der Benziner. Der Marktanteil stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf insgesamt 57,7 Prozent. Auch alternative Antriebe wie Hybride verzeichnen Zunahmen.

Weniger Besitzumschreibungen zu verzeichnen

Im Gegensatz zum steigenden Neuwagenmarkt nahm der Gebrauchtwagenmarkt im letzten Jahr deutlich ab. 1,4 Prozent weniger Halterwechsel bei Pkw und 1,1 Prozent weniger Halterwechsel bei allen Kraftfahrzeugen insgesamt. Der Besitz von exakt 7.298.282 Pkw wurde umgeschrieben. Allein im Dezember 2017 mit 567.069 Besitzumschreibungen bei allen Kraftfahrzeugen zeigt sich ein Minus von 8,3 Prozent zum Vorjahresmonat.

Tipp für den Autoverkauf: Die Besitzumschreibung oder das Abmelden des Autos ist durchaus wichtig. Möchten Sie Ihr Auto zur Weiternutzung verkaufen, sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass der Käufer das Auto ummeldet. Geschieht dies nicht und der Käufer verursacht einen Unfall oder verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung, haften Sie, da Sie noch in den Papieren eingetragen sind. Im Internet finden Sie ausführliche Ratgeber, mit wichtigen Informationen, wie Sie Ihr Auto richtig abmelden. Dabei gilt es, mehrere Aspekte vorab zu klären: An welche Behörde müssen Sie sich wenden? Welche Unterschiede der Abmeldeformen gibt es? Darf das Auto nach der Abmeldung noch gefahren werden? Was müssen Sie machen, wenn wichtige Dokumente verloren gegangen sind? Welche Richtlinien sind zu beachten? Haben Sie alle relevanten Informationen gesammelt, kann bei der Besitzumschreibung oder Abmeldung nichts schief gehen. Ein zusätzlicher Kaufvertrag ist zudem ein Muss.

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