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Elektroroller: Eine Alternative für Pendler und Kurzstreckenfahrer?

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Für den Freizeitspaß erfreuen sich Elektroroller schon lange großer Beliebtheit. Doch bieten die E-Scooter auch eine ernstzunehmende Alternative als Transportmittel zum ÖPNV für Pendler und Kurzstreckenfahrer? Worauf muss man beim Kauf achten und welche Verkehrsregeln gelten für die Fahrer? Welche Voraussetzungen muss ein Elektroroller erfüllen und was kostet er in der Anschaffung und im Unterhalt? Diese und viele andere Fragen versuchen wir in diesem Artikel zu beantworten um euch vor dem Kauf eines Elektrorollers auf elektroroller.com  zu beraten.

Was muss ein E-Scooter für Erwachsene alles mitbringen?

Seit ihr auf der Suche nach einem Elektroroller, der euch zuverlässig von A nach B bringt und der einen gewissen Komfort bietet, dann kommt für euch eher ein hochwertigeres Modell mit 45km/h in Frage. Um diese E-Roller fahren zu dürfen, benötigt ihr einen Führerschein der Klasse B oder der früheren Klasse 3. Solltet ihr nicht im Besitz eines Führerscheins zum Führen eines PKWs sein, dann ist dürft ihr den Elektroroller auch mit  einer Fahrerlaubnis der Klasse A1 oder A nutzen.

Um wirklich komfortabel zur Arbeit zu kommen und auch mal den ein oder anderen Einkauf zu erledigen, sollte euer Roller über ein ausreichend großes Helm Fach verfügen. Doch noch viel wichtiger als dieser Stauraum ist die Reichweite, die ihr mit eurem Elektroroller erreichen könnt. Einige Anbieter bieten Upgrades und größere Stromspeicher an. Hier ist es von Vorteil, wenn ihr euch im Vorfeld informiert, was für unterschiedliche Akku Kapazitäten die Modelle anbieten und ob sich der Akku entfernen lässt, um ihn in der Wohnung zu laden. Denn nicht immer hat man eine Steckdose in der Nähe des Stellplatzes für seinen Roller.

Der dritte Punkt ist nicht zu unterschätzen: Man sollte ausgiebig Probesitzen und Probefahren. Denn nicht jedes Modell ist für jeden Fahrer geeignet. Die Sitzposition und die Lenkerposition sollten zur Statur des Käufers passen.

Verkehrsregeln und Unterhaltungskosten

Hat man sich für einen Roller der Kategorie 45km/h entschieden und nimmt damit am Straßenverkehr teil, dann gelten für den Fahrer die Verkehrsregeln wie für jeden anderen Auto-, Motorrad- oder auch Rollerfahrer. Eine Ausnahme bildet die Anmeldung der Elektro Roller. Im Gegensatz zu den Verbrennern, benötigen sie keine Anmeldung beim Straßenverkehrsamt und es werden keine KFZ Steuern fällig. Lediglich eine Haftpflichtversicherung mit einem Versicherungskennzeichen ist Pflicht. Der Elektromotor benötigt keinen Ölwechsel und es werden auch keine Verschleißreparaturen fällig. So ist die Elektro Variante im Vergleich zu den Verbrennern deutlich günstiger im Unterhalt. Für die Anschaffungskosten muss man mit circa 1.500 Euro rechnen, wobei die Grenze nach oben natürlich offen ist.

Reichweite eines Elektrorollers

Um eine Entscheidung zu treffen, ob ein Elektroroller eine wirkliche Alternative zu den Öffentlichen Verkehrsmitteln darstellt, ist die Reichweite maßgebend. Die günstigsten Roller haben im Durchschnitt eine Reichweite von 50 bis 60 Kilometern, die hochpreisigen versprechen bis zu 150 Kilometer mit einer Akkuladung. Solltet ihr euch für einen Klapproller interessieren, so ist es wichtig zu wissen, dass diese nur eine durchschnittliche Reichweite von etwa 30 Kilometern haben. Eine echte Alternative stellen sie demnach nicht dar, aber kürzere Strecken zwischen Bushaltestelle und Arbeitsplatz kann man mit den kleinen handlichen Scootern problemlos überwinden.

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