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Effektiv Kraftstoff sparen – so schont ihr euren Geldbeutel effektiv

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Das Auto ist immer noch Fortbewegungsmittel Nummer eins, aber Sprit ist teuer geworden. Den meisten von euch ist vermutlich klar, dass sie durch den Umstieg aufs Fahrrad jede Menge Sprit einsparen können. Das ist aber nicht immer möglich, bei manchen Strecken ist das Auto unverzichtbar. Genau aus diesem Grund haben wir für euch effektive Sparmethoden zusammengestellt, mit denen ihr trotz Autonutzung Benzin sparen könnt.

Tankstelle
Tankstelle, Quelle: Iade Michoko, Pixabay

Die richtige Fahrweise – damit sorgt ihr für einen vollen Tank

Wusstet ihr, dass eine optimierte Fahrweise effektiv Sprit sparen kann? Falls nicht, wird es Zeit das eigene Verhalten im Straßenverkehr zu kontrollieren. Müsst ihr beschleunigen, schaltet schnell hoch und bleibt auf einer geringen Drehzahl. Zurückschalten ist erst dann nötig, wenn der Motor sich mit Rucklern bemerkbar macht. Nutzt ihr ein Automatikauto, schaltet in den Eco-Betrieb. Damit schaltet die Automatik später runter und früher hoch. Durch das geringere Drehzahlniveau spart ihr effektiv Sprit und der Tank bleibt länger voll.

Wer bremst verplempert Sprit – achtet auf eure Umwelt

Erinnert ihr euch noch an die Lektion „vorausschauendes Fahren“ in der Fahrschule? Sie war wichtiger als gedacht, denn mit einer vorausschauenden Fahrweise könnt ihr Energie sparen. Bei jedem Bremsvorgang wird Benzin verschwendet, wenn er nicht nötig gewesen wäre. Fahrt ihr zu einer roten Ampel, verzichtet darauf den Gang rauszunehmen. Nehmt lieber rechtzeitig den Fuß vom Gas und rollt mit Gang darauf zu, bevor ihr schnell und heftig abbremst.

Steht ihr dann, schaltet den Motor ab, denn er verbraucht Kraftstoff! Das gilt aber nur, wenn die Wartezeit an der Ampel mindestens 20 Sekunden beträgt. Bei einer Bahnschranke ist es sogar Pflicht, dass ihr den Motor ausschalten müsst, vergesst es daher nicht. Verfügt euer Auto nicht über eine Start-Stopp-Automatik, dreht einfach am Schlüssel. Bis zu einem Liter pro Stunde könnt ihr sparen, auch wenn es sich auf den ersten Moment nicht viel anhört.

Stromfresser im Auto ausschalten – sie werden oft nicht benötigt

Ist euch eigentlich klar, dass Beleuchtung, Klimaanlage, Steuergeräte, Sicherheits- und Komforteinrichtungen sowie Lüfter ebenfalls Energie verbrauchen? Über das Bordnetz wird sie bereitgestellt und dieses wiederum gewinnt den Strom durch einen Generator, der vom Motor betrieben wird. Euer Sprit geht also in den Keller, wenn ihr die Klimaanlage anschaltet anstatt das Fenster zu öffnen und wenn ihr die Beleuchtung unnötig brennen lasst.

Klar, ab und an ist die Heizung nötig, denn nur mit einem passenden Innenraumklima bleibt ihr als Fahrer fit. Wenn ihr nun aber gleichzeitig das Schiebedach öffnet, fliegt die Energie zum Fenster raus und ihr verbraucht unnötig viel Sprit.

Spart euch bei Kurzstrecken das Auto – Bewegung ist auch für die Gesundheit gut

Ist der Motor kalt, steigt der Spritverbrauch am höchsten. Bei Kurzstrecken lohnt es sich allein aus Spargründen, das Auto einfach mal stehen zu lassen. Müsst ihr aus gesundheitlichen Gründen aufs Auto zurückgreifen, kombiniert kleinere Strecken zu einer großen Tour. Meist lässt sich doch auf dem Rückweg noch etwas erledigen, für das am nächsten Tag eh das Auto aus der Garage geholt werden würde. Ganz wichtig ist, dass ihr den Motor nicht warmlaufen lasst, denn das ist verboten. Obwohl es auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, ist der Spritverbrauch noch höher und im schlimmsten Fall nimmt auch noch der Motor einen Schaden.

Transportiert keine unnötigen Güter – hohes Gewicht führt zu mehr Spritverbrauch

Das Auto ist oft ein Sammelsurium unnötiger Dinge, denn hier transportieren wir (fast) alles. Im Kofferraum stehen die leeren (oder vollen) Getränkekissen, ein alter Karton mit Büchern fährt auch schon seit Wochen spazieren. Je größer die Masse im Auto, desto mehr Energieeinsatz ist erforderlich. Schmeißt also alles aus dem Auto raus, was ihr nicht unbedingt braucht. Es wirkt geringfügig, aber schon 100 Kilo mehr können einen Mehrverbrauch von rund 300 ml Sprit bedeuten. Ganz besonders dann, wenn ihr in der Stadt unterwegs seid, macht sich das bemerkbar. Bei jedem gesonderten Anfahren wird Energie verbraucht, die ihr eigentlich noch im Tank behalten wollt.

Nutzt ihr bei Urlaubsreisen gern einen Fahrradträger auf dem Dach oder eine Dachbox? Montiert sie wieder ab, sobald ihr sie nicht mehr benötigt. Fährt sie unbeladen auf dem Dach mit, entwickelt sie sich zum Energiefresser, den ihr meistens nicht im Blick hat.

Die perfekten Reifen für effizientes Fahren nutzen

Der Einfluss eurer Reifen auf den Energieverbrauch ist größer als gedacht. Durch die Nutzung von Energiesparreifen könnt ihr rund einen halben Liter Sprit pro 100 Kilometern sparen. Das klingt zwar wenig, bringt aber vor allem für Vielfahrer eine enorme Ersparnis ein. Denkt auch daran, den Luftdruck eurer Reifen im Blick zu behalten. Ist er zu gering, muss das Auto für gleiche Geschwindigkeit mehr Sprit verbrauchen. In der Bedienungsanleitung eures Fahrzeugs könnt ihr schauen, welcher Reifenluftdruck optimal ist.

Denkt auch daran, Motoren und Reifen regelmäßig warten zu lassen. Auch wenn die Inspektion freiwillig ist, lohnt sie sich schon im Sinne des Benzinverbrauchs. Einige Ersatzteile können euch dabei helfen, den Verbrauch dauerhaft zu senken und auch der Ölwechsel ist ein praktischer (und unterschätzter) Helfer.

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