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Das neue Tesla Model S

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Spätestens seit zwei modifizierte Tesla des Models S auf dem Nürburgring 2019 für Aufsehen gesorgt haben, ist die Neugierde, was Tesla als Nächstes plant, besonders groß. Nun gibt es endlich eine Antwort: Das neue Tesla Model S, das unter anderem in der Ausführung Model S Plaid seit 2021 auf dem Markt ist. Ein weiteres Mal hat Tesla tief in seine Trickkiste gegriffen und dem vorausgegangenen Model S einen neuen Schliff verpasst. Nicht nur was das Design betrifft, kann das Model S mit neuen Features auffahren, auch die inneren Werte können sich sehen lassen.

Schnell, schneller, Plaid

Tesla-Kenner wissen: Der Ludicrous Modus hat es bereits in sich. Auf Deutsch übersetzt bedeutet Ludicrous in etwa „aberwitzig“ oder „von Sinnen“ und das hat seinen Grund. In weniger als drei Sekunden können Modelle mit dieser Option von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Nun übertrifft sich Tesla selbst mit seinem neuesten Plaid Beschleunigungsmodus. Insgesamt drei E-Motoren, zwei an der Hinterachse und einer vorne, vereinen sich zu einer 1.100 PS starke Systemleistung. Einzeln erreicht jeder Motor rund 670 PS. Mit dieser Leistung überrascht es auch nicht, dass das neue Model S Plaid innerhalb von nur 2,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen kann. Mit 130 kWh liegt die Kapazität des Akkus um 30 Prozent höher als bei seinem Vorgänger. Solange man seinen Spaß am starken Beschleunigen nicht zu sehr auslebt, kommt das neue Model S Plaid auf eine Reichweite von 840 km.

Außendesign so gut wie unverändert

Auf den ersten Blick ist das neueste Model S von seinem Vorgänger nicht zu unterscheiden. Doch wie so oft sind es die Details, auf die es ankommt. So haben die vorderen Scheinwerfer ein leicht verändertes Design erhalten und insgesamt wirkt die Vorderseite weniger kantig. Zusammen mit einer Überarbeitung des Hecks wird so der Luftwiderstand minimiert, wodurch das neue Model S unter anderem eine höhere Reichweite erlangt. Verbesserte Felgen und Reifen tragen zusätzlich zu der erhöhten Leistung bei. Außerdem wird auf Verchromungen, die noch beim Vorgänger üblich waren, verzichtet.

Schickes Innendesign

Was das Innendesign angeht, setzt Tesla auch dieses Mal wie gewohnt auf schlichte Eleganz. Eine Sache, die besonders überraschen dürfte, ist die Abwesenheit jeglicher Knöpfe und Schalthebel. Lediglich auf dem Lenkrad befinden sich wenige Tasten, mit denen sich zum Beispiel die Blinker oder die Scheinwerfer bedienen lassen. Dabei sticht das Lenkrad ganz besonders ins Auge, erinnert es doch durch seine kantige Form an das eines futuristischen Sportwagens. Den Schaltknüppel macht Tesla durch seine neueste Technologie überflüssig: Anhand der Fahrtrichtung und der Erkennung von Hindernissen sowie unter Einbeziehung der Navigationsdaten soll das Auto von selbst erkennen können, wann es rückwärts fahren muss. Über das Lenkrad hinweg blickt der Fahrer auf ein HD-Display, das in überarbeiteter Version beim Fahren Unterstützung bietet. Zwischen den Vordersitzen befindet sich nun wieder eine Mittelkonsole, die nicht nur als bequeme Armstütze dient, sondern auch zwei kabellose Ladestationen für Smartphones enthält. Auch die Rückbank ist mit einer herunterklappbaren Mittelkonsole ausgestattet, welche neben Getränkehaltern ebenfalls kabellose Möglichkeiten zum Aufladen von Smartphones bieten. Integrierte Sitzheizungen sowohl in den Vorder- als auch Rücksitzen sorgen dafür, dass einem im Winter warm bleibt.

Neue Möglichkeiten der Unterhaltung

Natürlich ist der große Screen im Auto nach wie vor vorhanden. Zwar ist er nun horizontal anstatt vertikal, 17“ sind es allerdings noch immer und sie beeindrucken stark. Als der Tesla 2012 erschien, wurde vor allem die Funktionalität bestaunt, die das Center Display hatte und sie wurde zudem stets ausgebaut. So trumpft die neueste Version mit ultrahellen, echten Farben und einer Auflösung von 2200 x 1300 auf. Doch besonders die Tatsache, dass der Bordcomputer seinen eigenen Webbrowser besitzt, war für viele Autofahrer unglaublich. Dieser erlaubt es, die News zu checken, Videos zu schauen und sogar Online Spiele zu spielen. Klassiker wie Blackjack online zu spielen ist entsprechend ebenso möglich wie kleine Onbordspiele, die sogar mit dem Lenkrad gesteuert werden können – alles natürlich während das Auto nicht fährt! Mit dem neuen Upgrade hat das Model S nun auch einen zweiten Monitor direkt zwischen den Vordersitzen, der die Mitfahrer auf der Rückbank während der Fahrt mit Entertainment versorgen kann. Dank der hohen Leistung von 10 TeraFLOPS und der Kompatibilität mit kabellosen Spielcontrollern, können von hier aus Spiele auf dem gleichen Niveau der neuesten Spielekonsolen gespielt werden. Internes Noise Cancelling sorgt dafür, dass der Klang des 960 Watt starken Audiosystems störungsfrei genossen werden kann.

Zusammengefasst bietet die überarbeitete Version des Models S eine Bandbreite neuer Funktionen. Seien es die kabellosen Aufladestationen für Smartphones oder die leistungsstarken Monitore: Das neue Model S legt seinen Fokus nicht mehr nur auf den Fahrspaß des Fahrers, sondern auch auf den der Mitfahrer, die sich mit verschiedensten Spielen und Filmen unterhalten lassen können. Wer auch gleichzeitig in den Genuss des neuesten Beschleunigungsmodus kommen will, muss allerdings tief in die Tasche greifen: Der Preis beträgt immerhin 139.990 Euro.

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