Cashflow
Der Begriff Cashflow stammt aus der Betriebswirtschaftslehre und ist im Finanz- und Investitionsbereich der Fachterminus für die Messgröße, mit der die Liquidität eines Unternehmens festgestellt werden kann. Während die liquiden Mittel und Barreserven den sogenannten positiven Cashflow darstellen, ist die Summe des Nettoabflusses während einer festgelegten Zeitspanne als negativer Cashflow definiert. Praktisch setzt sich der Cashflow aus dem Gewinn plus Abschreibungen plus / minus Rückstellungen zusammen. Im Leasinggeschäft wird der Cashflow herangezogen, wenn es darum geht, die Bonität eines Leasingnehmers zu beurteilen – dies geschieht in der Regel vor Abschluss des Leasingvertrages. Vereinfacht gesagt beschreibt der Cashflow im Übrigen nichts anderes als die Liquidität des Unternehmens. Logischerweise kann dieses die fälligen Leasingraten nur dann erbringen, wenn ausreichende liquide Mittel bzw. Barreserven vorhanden sind.