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Tesla: 40.000 Supercharger weltweit in Betrieb

Tesla Supercharger
Tesla Supercharger; Quelle: Neo Tan/Unsplash

Elektromobilität. Tesla bestätigte am vergangenen Dienstag, dass jetzt weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb wären. Der US-amerikanische Autobauer stellt damit das größte globale DC-Schnellladenetzwerk.

Das Supercharger-Netzwerk hat einen entscheidenden Anteil am Erfolg Teslas geleistet. Als Tesla damals zum ersten Mal in das Geschäft mit Elektrofahrzeugen eingestiegen ist, steckte es noch in den Kinderschuhen. Der Elektroautobauer erkannte aber schon damals, dass er sich, wenn er erfolgreich sein wollte, nicht auf Drittunternehmen verlassen konnte, um die Ladeinfrastruktur zur Unterstützung seiner E-Autos zu entwickeln.

Stattdessen investierte Tesla früh in den Aufbau eines eigenen Netzwerks von DC-Schnellladegeräten, dem Supercharger-Netzwerk, wie wir es heute kennen. Dies tat das Unternehmen um CEO Elon Musk, um mit seinen visionären EV-Plänen Schritt halten zu können. Nur ein einfaches, flächendeckendes Ladeerlebnis könnte den Aufstieg der Elektroautomarke garantieren. Nun, zehn Jahre später, ist das Supercharger-Netzwerk von Tesla das wohl beste und größte DC-Schnellladenetzwerk der Welt.

Am vergangenen Dienstag gab Tesla bekannt, nun weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb genommen zu haben.

Diese 40.000 Supercharger befinden sich an über 4.000 verschiedenen Orten auf der ganzen Erde. Allein in Europa blickt das Unternehmen auf 900 Supercharger-Stationen und rund 10.000 Ladesäulen. Und Tesla scheint noch immer nicht Schluss zu machen. Anfang Oktober wurden versehentlich 924 neue, geplante Supercharger-Standorte auf der ganzen Welt geleakt.

Allein in diesem Jahr wuchs das Netzwerk um über 10.000 neue Supercharger an. Neben der Bereitstellung flächendeckender Lademöglichkeiten plant der Autobauer auch wichtige Änderungen im Ladenetz. Tesla beginnt nach und nach das eigene Ladenetz für markenfremde Elektroautos zu öffnen, um so zum größten Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu werden. In Europa hat das Unternehmen bereits große Teile des Netzwerkes für markenfremde Elektroautos freigegeben. Zunächst startete der Hersteller mit einem Pilotprojekt in den Niederlanden. Im Januar 2022 folgten dann weitere Stationen in Norwegen und Frankreich. Im Anschluss öffnete das Programm die Ladestationen für alle in Großbritannien, Spanien, Schweden, Belgien und Österreich. Mitte Juni 2022 kamen dann die Länder Dänemark, Finnland, Deutschland, Luxemburg und die Schweiz dazu. Anfang Juli stellte Tesla auch die Nutzung aller US-amerikanischen Supercharger für markenfremde Elektroautos in Aussicht.

In diesem Sinne hat das Unternehmen kürzlich seinen Ladeanschluss geöffnet, der der einzige Anschluss an Superchargern in Nordamerika ist und sich zum neuen Ladestandard in Nordamerika entwickeln soll. Eigenen Aussagen zufolge wies Tesla sogar darauf hin, dass eine Gesamtleistung von 900 kW möglich sein soll. Darüber hinaus arbeitet Tesla auch an der vierten Generation seines Superchargers. Es wird erwartet, dass es eine höhere Spitzenladerate hat und die Verwendung für Nicht-Tesla-Elektrofahrzeuge erleichtert. Die ersten Supercharger V4-Stationen können jederzeit starten.



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