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Tesla-Fahrer hat aufgrund eines Fehlers für 600.000 Dollar an einem Supercharger geladen

Tesla Supercharger
Tesla Supercharger, Bild: Pixabay

Elektromobilität. In China wurde ein Tesla-Fahrer nach einem Ladestopp an einem Supercharger mit einer Rechnung von 600.000 Dollar überrascht. Der US-amerikanische Hersteller spricht von einem sogenannten Bug, also einem Fehler.

Electrek berichtet von dieser kuriosen Geschichte.

Jahrelang keine Supercharger-Kosten für Tesla-Fahrer:innen

Jahrelang hat Tesla seinen Kund:innen nicht zum Aufladen an Supercharger-Stationen berechnet. Dieses galt als Teil der Tesla-Erfahrung und war im Preis des Fahrzeuges bereits enthalten. Das kostenfreie Laden an Superchargern hat sich in den letzten Jahren aber geändert. Der Autobauer aus den USA ging zu einem kostenpflichtigen Modell über, um den weltweiten Einsatz von Supercharger-Ladestationen zu beschleunigen. Bereits im November vergangenen Jahres meldete der Autobauer weltweit über 30.000 Ladestationen. Erst im vergangenen Monat konnten deutsche Tesla-Fahrer:innen erfreut aufhorchen. Noch in diesem Jahr will Tesla das deutsche Supercharger-Netz um 60 Prozent vergrößern. Und das könnte schneller gehen als erwartet. Vergangene Woche wurde ein Supercharger in Florida in nur acht Tagen gebaut.

Mit wachsendem Supercharger-Netz musste der Autohersteller ein Zahlungssystem aufbauen, das das reibungslose Erlebnis der Nutzung der Ladestationen nicht beeinträchtigt. Besonders wichtig ist das auch aufgrund des Feldversuches in den Niederlanden. Dort sind nun mittlerweile alle Supercharger für markenfremde Elektroautos freigegeben. Auch in Norwegen und in Frankreich können bereits markenfremde Elektroautos an ausgewählten Superchargern laden.

Der Aufbau eines Ladestation-Zahlungssystems ist größtenteils gelungen. Hin und wieder erfährt aber von Problemen. Keines war jedoch so groß wie dieses.

Umgerechnet 600.000 Dollar geladen

Ein Besitzer eines Tesla Model 3 in China erlebte eine böse Überraschung, nachdem ihm nach einer relativ kurzen Sitzung an einer Supercharger-Station 3.846.306 Yuan, umgerechnet 600.000 Dollar, in Rechnung gestellt wurden. Diese Problematik schien mehrfach bei Model 3-Fahrer:innen aufgetreten zu sein. Diese hätten am 27. Februar 20 Minuten lang ihr Model 3 geladen. Wenig später seien sie vom Supercharging ausgeschlossen worden und hätten eine App-Aufforderung erhalten, eine Gebür von umgerechnet 600.000 Dollar zu zahlen.

Vom Kundendienst kam auf Nachfragen die Antwort, es handele sich um einen Fehler im Hintergrundsystem einiger Fahrzeuge, die die Techniker reparieren würden. Das Problem sei aber noch nicht gelöst.

Dieser Vorfall in China funktioniert auf jeden Fall als Erinnerung, immer ein Auge auf die Supercharger-Rechnungen zu werfen.



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