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Tesla Schnellladenetz: 30.000 Supercharger weltweit

Tesla Supercharger
Tesla Supercharger, Bild: Pixabay

Elektromobilität. „Tesla Charging“, der Firmen-Account des US-amerikanischen Autobauers verkündete erst kürzlich, dass es „30.000 Supercharger auf der ganzen Welt“ gebe und es immer mehr werden.

Bereits Ende Oktober hieß es auf Seiten des Herstellers, dass weltweit 3.250 Supercharger-Stationen mit mehr als 29.000 Ladesäulen verfügbar seien. Seit der letzten Meldung sind um die 1.000 neue Ladesäulen installiert worden.

Supercharger-Netz: Teslas Weg zum Erfolg

Das Tesla „Supercharger“-Netz gilt als Vorbild für breit verfügbare, komfortable Elektroauto-Schnellladeinfrastruktur für längere Strecken. Anfangs war die Nutzung der Säulen noch dauerhaft kostenlos. Seit einiger Zeit gibt es die Neuwagen aber nicht mehr mit Lade-Flatrate. Ebenso wurden die jährlichen Strom-Kontingente und die Freikilometer fürs Werben neuer Tesla-Besitzer eingestampft. Strom kostet also. In Deutschland sind es aktuell 40 Cent pro Kilowattstunde. Das Elektroauto-Unternehmen um Chef Elon Musk versicherte seinen Kunden, seinen Service ohne Gewinnabsicht dauerhaft anbieten zu wollen.

Auf eine Neuerung müssen sich Tesla-Fahrer:innen aber doch einstellen: Bald soll das Ladenetz nämlich für alle zugänglich gemacht werden. In den Niederlanden wird dies bereits an zehn Supercharger-Standorten getestet. Von den Niederlanden aus plant Tesla dann nach und nach die Freigabe des Supercharger-Netzes auf der ganzen Welt. Damit es nicht zur Überlastung kommt, verspricht der Elektroautobauer „zukünftige Standorte nur für Fahrzeuge anderer Marken zu öffnen, wenn die Kapazität dies erlaubt“.


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