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Maps, Assistant und Apps

Porsche und Google verstärken Zusammenarbeit

Porsche Cayenne Turbo E-Hybrid mit GT-Paket Interieur
Porsche Cayenne Turbo E-Hybrid mit GT-Paket Interieur; Quelle: Pressefoto

Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche gibt in einer Pressemeldung bekannt, die Zusammenarbeit mit dem Software-Unternehmen Google intensivieren zu wollen. Die beliebte Navigationsapp Google Maps, der Google Assistant sowie weitere Apps aus dem Google PlayStore sollen in Zukunft noch besser in Porsches Software integriert werden können.

Die Integration des Google-Ökosystem in das Porsche Communication Management

Das Porsche Communication Management (PCM) verbirgt sich hinter dem Infotainment-System von Porsche. In zukünftigen Fahrzeug-Generationen sollen die Google Dienste für Navigation, Sprachsteuerung und das App-Ökosystem von Google weiter integriert werden. Denkbar ist die Nutzung von Googles Maps Daten zur Verbesserung der Porsche-Navigation. Einen vergleichbaren Weg geht Mercedes-Benz, wie wir im vergangenen Februar berichteten. Zudem soll der smarte Sprachassistenen, der Google Assistant einfacher zugänglich werden. Auch die Integration des Google Kalenders ist möglich, um beispielsweise direkter an anstehende Termine erinnert zu werden.

Google Integration bedeutet nicht Android Auto

Mit einer Smartphone-Spiegelung a la Android Auto oder Apple CarPlay hat die Meldung nicht zu tun. Die Dienste werden von den beiden großen Software-Anbietern für Smartphones weiterhin selbstständig entwickelt.

„Unsere Kunden erfüllen sich mit unseren Fahrzeugen einen Traum. Dabei wünschen sie sich neben zeitlosem Design und starker Performance auch ein nahtloses digitales Erlebnis. Dieses sogenannte Blended Ecosystem entsteht durch die Integration von Plattformen und Apps, die der Kunde von seinen Endgeräten kennt“, so Oliver Blume, CEO von Porsche. „Wir verfolgen einen offenen Ansatz und schaffen mit technologisch führenden Partnern Innovationen.“

Apple und Google übernehmen Auto-Cockpits

Kunden sollen relevante Ökosystem, zu denen wohl auch Apple gehört, über standardisierte Schnittstellen direkt ins Auto einbinden können. Diese Transformation wird von manchen Autobauern mehr, von anderen weniger gefördert. Wir berichteten darüber im Januar.

„Wir freuen uns, mit Porsche zusammenzuarbeiten, um den Kunden innovative und hilfreiche Erfahrungen im Fahrzeug anzubieten,“ sagt Hiroshi Lockheimer, SVP of Platforms and Ecosystems bei Google. „Mit einem auf Android basierenden Infotainment-System können die Fahrer auf die neuesten Google-Technologien und -Dienste zugreifen und gleichzeitig das Design und Branding von Porsche genießen.“

Konkurrent Apple hat angekündigt, dass wir noch in diesem Jahr das CarPlay der nächsten Generation in ersten Autos sehen werden.

Quellen



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