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Olympische Spiele 2024: Toyota stellt 500 Wasserstoff-Mirai zur Verfügung
2024 finden die olympischen und paralympischen Spiele in Paris statt. Toyota hat nun bekannt gegeben, dass 500 Toyota Mirai zur offiziellen Fahrzeugflotte der Spiele beigesteuert werden. Das Besondere: Der Mirai wird mit Wasserstoff betrieben.
Mit Wasserstoff zum Erfolg?
Den Athleten, die mit dem Mirai transportiert werden, bleibt das zu wünschen, ob Wasserstoff jedoch eine Zukunft hat, wissen wir noch nicht. Toyota geht fest davon aus und ist der Mobilitätspartner der Olympischen Spiele 2024. Die Japaner werden mit dem Mirai eine saubere Lösung zum Transport von Material und Athleten stellen. Die wasserstoffbetriebenen Modelle sollen dafür sorgen, dass die CO2-Einsparung gegenüber früheren Spiele um bis zu 50 Prozent beträgt, so Toyota in einer Pressemeldung.
„Die Organisation von vorbildlichen und umweltfreundlichen Spielen ist eines der Ziele, die wir uns für Paris 2024 gesetzt haben. Wir freuen uns, dass uns Toyota als globaler Partner dabei hilft. Mit den Mirai Brennstoffzellenfahrzeugen als Teil der offiziellen Fahrzeugflotte machen wir einen weiteren Schritt in diese Richtung. Wir danken Toyota für sein Engagement“, so Tony Estanguet, Präsident von Paris 2024.
Zukunft Wasserstoff: Toyota allein auf weiter Flur
Toyota ist der einzige große Autobauer, der vermehrt auf Wasserstoff als Elektromotoren als Antrieb der Zukunft setzt. Mit dem Mirai startete das japanische Unternehmen bereits mehrere Feldversuche. Etwa 100 Exemplare des Modells fahren seit Ende 2021 als Taxis durch Kopenhagen. In Deutschland absolvierte das Projekt H2 Moves Berlin im August einen großen Meilenstein. Eine Flotte von 200 Fahrzeugen, die unter anderem über Uber buchbar sind, erreichten auf 100.000 Fahrten ein Million Kilometer.
Während der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris werden die Mirai mit Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen betankt. Dazu geht das Unternehmen eine Partnerschaft mit Air Liquide, dem offiziellen Wasserstoffsponsor der Wettkämpfe, ein.
„Toyota wird während der Pariser Spiele 2024 seine innovativen Fähigkeiten bei der Entwicklung wasserstoffbetriebener Mobilitätslösungen unter Beweis stellen: Der Mirai unterstreicht – gemeinsam mit anderen Modellen – dieses Engagement. Gemeinsam mit dem Organisationskomitee von Paris 2024 wollen wir die Umweltauswirkungen der Spiele durch eine zu 100 Prozent elektrifizierte Pkw-Flotte so weit wie möglich reduzieren“, erklärt Cédric Borremans, Leiter der Olympischen und Paralympischen Abteilung von Toyota Motor Europe.
Toyota fördert regionale Wasserstoffprojekte und hat auch dem beliebten Pickup Hillux einen Wasserstoffantrieb verpasst. Ob sich die Technologie neben der Elektromobilität behaupten kann, bleibt abzuwarten.
Quellen
Wasserstoff
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