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Ab 2026?

Leapmotor: Stellantis will chinesische E-Autos in Italien bauen

Stellantis-Logo; Quelle: Pressefoto

Stellantis wird zum Auftragsfertiger: Der europäische Autobauer wird in Zukunft chinesische E-Autos bauen, angeblich sollen Modelle von Leapmotor in Italien vom Band laufen. Neben der Verwaltung einer großen Markenanhäufung – zu Stellantis gehören unter anderem Opel, Peugeot und Alfa Romeo – will sich der internationale Konzern ein weiteres Standbein aufbauen.

Der Stellantis-Konzern möchte sich offenbar als Auftragsfertiger betätigen. Nach Berichten von Branchenmedien möchte Stellantis Fahrzeuge für den chinesischen E-Autobauer Leapmotor fertigen. Die Produktion solle am Standort von Stellantis in Turin aufgenommen werden, heißt es. Dort sollen pro Jahr rund 150.000 Fahrzeuge vom Band laufen. Die Modelle der Chinesen werden zu günstigen Preisen angeboten, was gut in das Portfolio des europäischen Mischsortimenters mit den vielen Marken passt.

Start der Produktion soll in wenigen Jahren erfolgen

Die Fertigung von Fahrzeugen für Leapmotor soll in Turin im Jahr 2026 oder ein Jahr später aufgenommen werden, so der Bericht unter Berufung auf Insiderquellen im Umfeld der Unternehmen. Völlig überraschend käme diese Entscheidung nicht. Der Chef von Stellantis Carlos Tavares hatte bereits vor wenigen Tagen in Aussicht gestellt, man könne sich vorstellen, für die Chinesen zum Auftragsfertiger zu werden. Ein Unternehmenssprecher wollte auf Nachfrage keine weiteren Aussagen ergänzen.

Stellantis-Chef Carlos Tavares
Stellantis-Chef Carlos Tavares; Quelle: Pressefoto

Stellantis ist bereits Leapmotor-Anteilseigner

Die Stellantis-Gruppe hatte sich zuvor bereits rund 21% der Anteile von Leapmotor gekauft, damit geht auch das Recht einher, Fahrzeuge des Unternehmens außerhalb von China zu produzieren.

Zuletzt hatte Stellantis Zahlen vorgelegt, die gut ausgefallen waren. Vor diesem Hintergrund leistet man sich eine fortgesetzte weltweite Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter. Wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten, können sich auch Mitarbeiter der deutschen Stellantis-Beteiligungen über einen großzügigen Bonus freuen. Weltweit werden fast zwei Milliarden Euro Boni an die Beschäftigten ausgezahlt. Unterdessen treibt Stellantis die Transformation zur elektrischen Automobilität voran, Ungarn spielt eine Schlüsselrolle in diesem Prozess, wie wir in einer früheren Meldung ausgeführt hatten.

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