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Elektrifizierung

Stellantis weitet Elektromotorproduktion in Ungarn aus

Stellantis produziert den neuen "M3"-Elektromotor im französischen Trémery
Stellantis produziert den neuen "M3"-Elektromotor im französischen Trémery; Quelle: Pressefoto

Stellantis treibt die Mobilitätswende voran. Der europäische Autobauer mit zahlreichen Marken im Portfolio – Fiat, Peugeot und Opel sind nur einige davon – setzt bei seinen neuen Modellen voll auf Elektro und plant eine deutliche Ausweitung der Produktion elektrischer Antriebe. Diese werden unter anderem in Ungarn mit staatlichen Subventionen gefertigt.

Stellantis macht Dampf bei der Elektrifizierung seiner Modelle. Die Fertigung elektrischer Antriebsmodule soll in den kommenden Jahren deutlich ausgeweitet werden, kündigt das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung an. Um dieses Ziel zu erreichen, soll die Produktion im ungarischen Szentgotthard ausgebaut werden. Hierfür stehen Gelder in Höhe von 103 Millionen Euro bereit, wie das Unternehmen ausführt, darin eingeschlossen sind auch Subventionen der ungarischen Regierung.

Produktion in Frankreich und Italien ebenfalls ausgebaut

Stellatins hat bereits seine Standorte in Trémery-Metz (Frankreich) und Kokomo (Indiana, USA) ertüchtigt, um die Produktion von EDMs aufnehmen zu können.

Ferner wird die Fertigung im italienischen Mirafiori-Standort ab diesem Jahr so erweitert, dass auch die Doppelkupplungsgetriebe der nächsten Genration für die Hybrid- und Plugin-Hybriden von Stellantis produziert werden können.

Saubere Mobilität der Zukunft

Der Ausbau der Produktion in Szentgotthard ist ein weiterer Schritt hin zu einer sauberen, sicheren und erschwinglichen elektromobilen Zukunft, wird Arnaud Deboeuf, Chief Manufacturing Officer in der Konzernmitteilung zitiert.

Die ungarische Regierung zeigte sich erfreut über die Investitionsentscheidung für das Werk: Kabinettsmitglied Péter Szijjártó begrüßte die Erweiterung auch vor dem Hintergrund weiterer Arbeitsplätze am Standort. Ungarn beginne eine wichtigere Rolle bei der Unterstützung der Automobilindustrie bei der Transformation hin zu einer weiteren Verbreitung elektrischer Antriebe zu spielen, so der Minister.

Die erweiterte Fertigung wird in den bestehenden Gebäuden untergebracht werden können, gefertigt werden sollen Motoren, die im Rahmen der neuen STLA-Plattform zum Einsatz kommen, die für batterieelektrische Fahrzeuge ausgelegt ist.

Neben derPrüfung von Schlüsselkomponenten erfolgt in Szentgotthard auch die Endmontage der 3-in-1-EDMs, bestehend aus dem eigentlichen Elektromotor, dem Untersetzungsgetriebe und einem Wechselrichter. Derzeit produziert das Werk 1,2-Liter-Turbo-Dreizylinder- und 1,6-Liter-Vierzylinder-Verbrennungsmotoren für verschiedene Stellantis-Modelle.

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