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Zukunftsweisend

Elon Musk will mehr Tesla-Anteile

Elon Musk
Elon Musk; Bild: Daniel Oberhaus (2018), CC BY 2.0

Tesla ist der erfolgreichste Hersteller für Elektroautos der Welt. Gründer und CEO Elon Musk macht sich öffentlich Gedanken um die Zukunft des Unternehmens. Um Tesla weiter im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik entwickeln zu können, fordert er allerdings mehr Anteile des Unternehmens. Andernfalls will Elon Musk diesen Bereich außerhalb von Tesla erschließen.

Elon Musk will Anteile verdoppeln

Im Jahr 2022 hat Elon Musk im großen Stil Tesla-Aktien abgestoßen, um den Kauf von Twitter stemmen zu können. Mittlerweile hat er den Kurznachrichtendienst in „X“ umbenannt, auf selbigen teilt er nun Pläne für die weitere Tesla-Entwicklung mit. Um Tesla im Bereich KI und Robotik weiterzubringen, will Musk seine Anteile auf 25 Prozent anheben. Das wäre beinahe eine Verdoppelung, aktuell hält er 13 Prozent. Es wäre im unangenehm, Tesla zu einem führenden Unternehmen in Bezug auf KI und Robotik auszubauen, ohne um die 25 Prozent zu besitzen. Das würde laut Musk reichen, um Einfluss zu haben, ohne überstimmt werden zu können.

 

Sollte er seine Anteile nicht verdoppeln können, würde Elon Musk es vorziehen, entsprechende Produkte außerhalb von Tesla aufzubauen. Auf der CES 2024 ist deutlich geworden, dass Autohersteller künstliche Intelligenz so schnell wie möglich in ihre Cockpits integrieren wollen. Während VW auf ChatGPT und BMW auf Amazon Alexa setzt, will Musk wohl eine eigene Lösung finden und Tesla exklusiv damit ausstatten. KI und Robotik ist zum einen ein wichtiger Faktor in der Fertigung und zum anderen die Zukunft der Assistenz im Fahrzeug. Das gilt sowohl für Sprach-, als auch für Fahrassistenten.

Tesla Model S, Model 3, Model X und Model Y
Tesla Model S, Model 3, Model X und Model Y; Quelle: Tesla

Musk lobt Tesla Board

Anders als in vielen anderen Fällen scheint sich Elon Musk in diesem Fall aber nicht mit dem Tesla Board anlegen zu wollen. Er betont, dass das Tesla Board großartig sei. Zudem sei das Risiko, bei 15 Prozent oder weniger Anteilen überstimmt zu werden, zu hoch. Bei 25 Prozent gäbe es immer noch die Möglichkeit, gegen ihn zu stimmen, allerdings nicht durch „dubiose Interessen“, wie er auf Twitter/X nachlegt.

 

Der Vorgang dauert wohl noch eine Weile, da das Unternehmen ein Urteil aus einem verwandten fall abwarte. Seit 2022 gibt es einen Prozess, in dem über zu hohe Gehälter für den Verwaltungsrat geht. Die Mitglieder des Rates haben bereits einer Rückzahlung von insgesamt mehr als 735 Millionen US-Dollar zugestimmt, ein Ende ist aber noch nicht in Sicht.

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