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BMW darf Autonomes Fahren der Stufe 3 anbieten

BMW i7
BMW i7; Quelle: Pressefoto

BMW hat einen Meilenstein bei der Entwicklung selbstfahrender Autos erreicht. Bisher hat lediglich Mercedes-Benz eine ähnliche Zulassung erhalten. Damit sind die beiden deutschen Hersteller bereits einen Schritt weiter, als der selbsternannte Pionier Tesla.

BMW auf Stufe 3: Kraftfahrt-Bundesamt gibt grünes Licht

Nachdem Mercedes-Benz bereits Erfolge in dem Bereich vermeldet hat, will nun auch BMW in das Geschäft der selbstfahrenden Autos einsteigen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat dem bayerischen Konzern nun die Erlaubnis gegeben, selbstfahrende Autos der Stufe 3 anzubieten. Das bestätigte der Bereichsleiter für automatisiertes Fahren bei BMW, Nicolai Martin, gegenüber dem Handelsblatt. Noch in diesem Jahr wird das System in der Siebener-Reihe eingeführt werden, so Martin.

BMW ist damit der zweite Hersteller überhaupt, der das Steuer seiner Fahrzeuge zeitweise komplett dem Autopiloten überlassen darf. Tesla ist in dem Bereich weit abgeschlagen, wie wir Ende Mai berichteten. Und das, obwohl Elon Musk das selbstfahrende Auto zur Aufgabe Nummer eins gemacht hat und über weite Zeit Tesla als Pionier galt. Nun sind es aber die deutschen Hersteller, die erste Erfolge auf Stufe 3 einfahren

Autonomes Fahren: Welche Stufen gibt es?

Wenn es um das Thema „Autonomes Fahren“ geht, klingt das nach Zukunftstechnologie. Und auch wenn es nun mit BMW und Mercedes Hersteller gibt, die fortgeschrittene System anbieten können und dürfen, dauert es wohl noch eine Weile, bis Autos ganz von alleine fahren dürfen. Es gibt nämliche fünf Level, die deutschen Hersteller sind gerade erst bei Stufe 3 angelangt.

Der erste Schritt nennt sich „assistiertes Fahren“, wobei der Fahrer ständig die Kontrolle über sein Fahrzeug haben muss. Außerdem haftet der Fahrer für sämtliche Verstöße. Spurhalteassistenten fallen beispielsweise in diese Stufe. „Teilautomatisiertes Fahren“ geht einen Schritt weiter. Das Fahrzeug darf dabei selbstständig bremsen und beschleunigen. Allerdings haftet auch hier der Fahrer.

Auf Level 3, dem „hochautomatisierten Fahren“ befinden sich aktuell BMW und Mercedes-Benz. Der Fahrer darf vorübergehend anderen Aufgaben nachgehen und beispielsweise Zeitung lesen. Allerdings ist das System zum Beispiel bei Mercedes-Benz auf 60 km/h begrenzt. Auch bei BMW gilt das Limit, bei beiden Herstellern kommt das System vorerst nur bei guter Witterung und als Stauassistent auf Autobahnen zum Einsatz. Ende 2024 will Mercedes das Tempo auf 90 km/h, langfristig auf 120 km/h anheben.

Auf Level 4 wird der Fahrer während des „vollautomatisierten Fahrens“ zum Passagier. Er kann die Kontrolle dauerhaft abgeben und einen Mittagsschlaf machen. Level 5 heißt dann tatsächlich „Autonomes Fahren“, hier sind Fahrten ohne Fahrer erlaubt, wodurch mehr Passagiere etwa in Taxis Platz finden.

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