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Oliver Blume: Kein Preiskampf mit Tesla

VW-Konzernchef Oliver Blume
VW-Konzernchef Oliver Blume; Quelle: Pressefoto

Business. Der US-amerikanische Elektroautobauer Tesla hat zuletzt die Preise für seine Elektroautos in Deutschland und auf der ganzen Welt gesenkt. Angesichts der Preissenkungen um bis zu 9.000 Euro für das Model 3 und das Model Y wird erwartet, dass Tesla seinen EV-Vorsprung gegenüber der Konkurrenz weiter ausbaut. Doch die reagiert anders als erwartet. VW-Chef Oliver Blume beispielsweise will keinen Preiskampf mit Tesla.

Volkswagen will sich keinen Preiskampf mit Tesla liefern, erklärte Blume der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

„Wir haben eine klare Preisstrategie und setzen dabei auf Verlässlichkeit. Wir vertrauen auf die Stärke unserer Produkte und Marken“, so der Konzernchef. Volkswagen wolle durch profitables Wachstum zu einem der weltweit führenden Anbieter von Elektrofahrzeugen werden.

Elektroautos sind teurer geworden

Vor allem im vergangenen Jahr sind die Preise für Elektroautos deutlich gestiegen. Nicht zuletzt hat Elektroauto-Pionier Tesla vermehrt zur Kasse gebeten. Im März 2022 stiegen die Preise international um 3.000 Euro für das Model 3 und das Model Y. Kurz darauf musste man auch für die Basisvariante des Model 3 bis zu 7.000 Euro mehr bezahlen. Wenig später passte der Autobauer auch die Preise für die Premiummodelle Model S und Model X an. Sogar um bis zu 12.500 Dollar für das Model X Plaid. Zu guter Letzt erhöhte CEO Elon Musk auch noch die Kosten für die FSD-Option um 5.000 Dollar. Um dem Unmut seiner Anhänger:innen entgegenzuwirken, schloss Musk auf Twitter nicht aus, dass die Preise für seine Elektroautos wieder sinken, wenn sich die Inflation beruhige.

Auch andere Hersteller haben sowohl ihre elektrischen als auch ihre konventionellen Pkw verteuert. Angefangen von Audi beispielsweise beim Audi Q4 e-tron, über Renault mit dem beliebten E-Kleinwagen Zoe. Selbst noch nicht veröffentlichte Fahrzeuge, wie der VW ID.2 sollen bereits jetzt teurer sein, als ursprünglich angenommen.

Der Treiber der deutlichen Preissteigerungen, die Herstellerübergreifend stattgefunden haben, sollen die anhaltenden Folgen des Coronavirus sowie des Ukraine-Krieges und die Lieferkettenprobleme sein. Tesla soll sich mittlerweile gegen diese Probleme gut aufgestellt haben.

„Am Ende eines turbulenten Jahres mit Unterbrechungen der Lieferkette haben wir nun eine Normalisierung eines Teils der Kosteninflation erreicht, was uns das Vertrauen gibt, diese Entlastungen an unsere Kunden weiterzugeben“, so Tesla. In Deutschland habe das zu einem neuen Startpreis von 43.990 Euro für das Tesla Model 3 (-6.000 Euro) und zu 44.890 Euro (-9.100 Euro) für das Tesla Model Y geführt.


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