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Teslas Gigafactory Texas erzielt Jahresproduktion von 150.000 Model Y

Tesla Model Y
Tesla Model Y; Quelle: Craventure Media/Unsplash

Elektromobilität. Tesla hat bekannt gegeben, dass die Gigafactory Texas eine Produktionsrate von 3.000 Einheiten des Tesla Model Y pro Woche erreicht hat. Das ergibt eine beeindruckende Jahresproduktion von 150.000 Elektro-SUV.

Nachdem Tesla versucht hat, die Produktion in der Giga Texas und der Giga Berlin-Brandenburg gleichermaßen hochzufahren, scheint die Fabrik im US-Bundesstaat nun endlich gleichzuziehen. Der Autobauer hatte in Grünheide bereits Anfang Oktober eine Produktionsrate von 2.000 Model Y die Woche gemeldet. Für die Giga Texas hatte der Hersteller zuletzt im Juni 1.000 gefertigte Model Y die Woche gemeldet. Seitdem war Funkstille.

Viele nahmen deshalb an, dass das texanische Werk möglicherweise hinter seinem deutschen Pendant zurückbleiben würde. Es gab aber auch Hinweise darauf, dass Tesla einen wichtigen Hochlauf vorbereitet. Im ersten Quartal 2023 sollen 75.000 Model Y aus der Fabrik in Texas rollen.

Tesla bestätigte nun, dass der Hochlauf im vollen Gange ist und erstmals 3.000 Model Y die Woche gefertigt worden sind.

Rechnet man die 3.000 Einheiten die Woche aufs Jahr hoch, so kommt man auf eine beeindruckende jährliche Produktionsrate von 150.000 Elektro-SUV. Der ursprüngliche Plan lautete, dass Tesla bis zum Ende des Jahres 5.000 Einheiten die Woche produziert. Es sieht nicht so aus, als ob der US-amerikanische Autobauer dieses Ziel in den nächsten 14 Tagen erreicht. Das angekündigte Ziel von 75.000 Einheiten in Q1 2023 sieht allmählich vernünftig und vor allem erreichbar aus.

Giga Texas als Standort für M3, MY, Semi und Cybertruck

Tesla strebt an, seine Produktionsrate in den Vereinigten Staaten so schnell wie möglich zu steigern, um für die Nachfrage gerüstet zu sein, die kommt, sobald seine Fahrzeuge 2023 wieder für die bundesstaatliche Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge in Frage kommen. Die sich abzeichnenden neuen Kredite wirken sich jedoch negativ auf die Nachfrage von Tesla in den USA aus, da viele Käufer bis zum neuen Jahr warten wollen. Ein weiterer negativer Aspekt, der sich auf die Kaufkraft auswirkt, scheint Elon Musks Twitter-Übernahme zu sein. Nicht nur in den USA stößt das auf harte Kritik. Auch in Deutschland gaben 61 Prozent der Befragten an, dass die Twitter-Übernahme einen negativen Einfluss auf das Image von Tesla habe.

Die Giga Texas soll in Zukunft nicht nur 500.000 Tesla Model Y fertigen. Nein, hinzu kommen noch 500.000 Tesla Model 3, die Baureihe scheint demnächst überarbeitet zu werden. Darüber hinaus ist die Fabrik auch Produktionsstandort des Cybertrucks und des Tesla Semi, dessen Produktion Anfang Oktober begonnen hat.



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