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Volvo EX30: Elektro-Einstiegsmodell soll 2023 starten

Volvo-Chef Jim Rowan bei der Enthüllung des Volvo EX90
Volvo-Chef Jim Rowan bei der Enthüllung des Volvo EX90; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Volvos Chef Jim Rowan hat scheinbar ein neues Elektroeinstiegsmodell für 2023 angekündigt. Das kleine vollelektrische SUV Volvo EX30 soll in China gebaut werden.

Laut Automotive News Europe (ANE) soll der aufkommende EX30 dabei helfen, die weltweiten Verkäufe des Herstellers auf 1,2 Millionen zu steigern. Dabei sei der typische EX30-Kunde 18 oder 19 Jahre alt und kaufe sein erstes Auto zum „richtigen Preis plus der Flexibilität, der Versicherung und der Pannenhilfe, die Care by Volvo anbietet“, so Rowan gegenüber ANE. Um das kleine Elektro-SUV zugänglicher zu machen, wolle Volvo den EX30 in einem Abo anbieten, das über mindestens drei Monate geht.

Auf der Plattform von Geely

Eigenen Aussagen zufolge soll der EX30 auf der SEA-Plattform der Konzernmutter Geely basieren. Einen guten Ausblick auf die technischen Daten eines SEA-Fahrzeugs liefert der Smart #1. Dieser passt mit 4,27 Metern in den für den EX30 vermuteten Größenbereich, der immer noch unter dem C40 liegt. Der Elektroantrieb des Smart #1 leistet 200 kW. Die 66-kWh-Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 440 Kilometer. Ob man vom Basispreis des Smart #1 mit 41.490 Euro auch auf den Preis des brandneuen Volvo EX30 schließen kann, bleibt abzuwarten. Bisher stehen für den Einstiegsstromer nämlich weder Spezifikationen noch Preise fest.

Bau in China

Da die Volvo-Werke in Europa derzeit voll ausgelastet sind und die SEA-Plattform ohnehin eine chinesische Entwicklung ist, plant der Hersteller den EX30 in seiner Gänze in China zu bauen. Dort gibt es genügend Produktionskapazitäten, um einer geplant hohen Nachfrage gerecht werden zu können. Volvo geht davon aus, dass der EX30 in wenigen Jahren das meistverkaufte Elektroauto der Marke sein wird.

Auf die Frage, ob der schwedische Autobauer daran interessiert sei, Batterien zu mieten oder zu tauschen, um den geforderten Preis zu senken, schloss Volvo-Chef Rowan aus Sicherheitsgründen aus. Da das Batteriepack bei einem Crash eine große Rolle spielt, will Volvo kein Risiko eingehen. Er fuhr fort, dass das häufige Ein- und Ausstecken von Batterien gefährlich sein könnte, wenn man bedenkt, wie stark sie sind.

Wir von Sparneuwagen sind gespannt, ob der brandneue EX30 die Power haben wird, die Verkaufszahlen von Volvo in den kommenden Jahren um 70 Prozent zu steigern. Derzeit verkauft das Unternehmen 700.000 Einheiten jährlich. Mit dem EX30 sollen es dann bis schätzungsweise 2027 1,2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr sein. Fakt ist, wir erwarten top Sicherheitsmerkmale wie beispielsweise beim EX90, der mit einem LiDAR-betriebenen, unsichtbaren Schutzschild kommen wird. Wenn es der EX30 wie der Smart #1 tatsächlich auf eine Reichweite von bis zu 440 Kilometer schafft, liegt diese auch nur 160 Kilometer unter der Reichweite des Luxusflaggschiffs EX90. Wir sind gespannt, welchen kleinen Vollstromer die Schweden aus dem Hut zaubern werden. Und vor allem: Wird der Preis für eine hohe Nachfrage sorgen oder hinter den Erwartungen zurückbleiben?


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