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Tesla Model 3 Highland offiziell mit neuem Design und unerwarteten Funktionen vorgestellt
Elektromobilität. Business. Nur wenige Stunden nach dem Durchsickern von Fotos des kommenden Tesla Model 3, das den Codenamen „Project Highland“ trägt, hat Tesla das mit Spannung erwartete Facelift in Europa vorgestellt.
Die Auffrischung umfasst ein überarbeitetes Frontdesign, Änderungen im Innenraum wie mehr Bildschirmfläche (einschließlich eines neuen Displays auf der Rückseite) und eine größere Reichweite. Der US-amerikanische Elektroautobauer selbst sagte, dass mehr als die Hälfte der Teile im Fahrzeug ersetzt werden, obwohl wir nicht genau wissen, wie das gemessen wird. Die auffälligste Änderung ist natürlich das neue Design, das im Wesentlichen das Aussehen des aktuellen Model 3 beibehält. Die Frontpartie ist schlanker und schärfer gestaltet.
Auf neuen von Tesla veröffentlichten sehen wir die neue Farbe „Ultra Red“, die die derzeitige rote Mehrschichtlackierung ablöst. Diese Farbe wird möglicherweise aber nur in Europa erhältlich sein.
Die Scheinwerfer sind ebenfalls schmaler und aggressiver geworden, was zu den allgemeinen Änderungen passt, die die Frontpartie schlanker erscheinen lassen.
Mehr Reichweite für das Facelift
Das aufgefrischte Model 3, das den Namen Project Highland trägt, ist nur noch in zwei Versionen erhältlich. Es gibt die Basis-Version, die mit dem innoffiziellen Namenszusatz RWD und Heckantrieb kommt. Laut Konfigurator kostet diese Variante jetzt 42.990 Euro, also 1.000 Euro mehr als noch zuvor. Alternativ gibt es noch das einst mittlere Model 3 mit Allradantrieb und größerem Akku. Auch hier stieg der Preis gegenüber der früheren Angabe um 1.000 Euro auf jetzt 51.990 Euro. Die Reichweite ist auf 554 Kilometer nach WLTP-Standard mit 18-Zoll-Zelgen und auf 513 Kilometer mit 19-Zoll-Felgen angestiegen. Auch das Model 3 LR AWD kommt mit 629 und 678 Kilometer auf mehr Reichweite als noch zuvor. Dies entspricht einer verbesserten Reichweite um rund 11 bis 12 Prozent gegenüber dem Vorfaceliftmodell.
Die höhere Reichweite ist vor allem auf die verbesserte Aerodynamik zurückzuführen: Die niedrigere und weniger bauchige Frontpartie leitet die Luft effektiver um das Fahrzeug. Dies hat zu einem Cd-Wert von 0,219 geführt, dem bisher niedrigsten von Tesla (gegenüber 0,225 beim aktuellen Model 3).
Eine weitere Verbesserung sind die neuen Radkappeneinsätze, die einen Kompromiss zwischen den Wünschen der Verbraucher nach größeren Rädern und mehr Reichweite darstellen. Aerodynamische Radkappen können die Reichweite deutlich erhöhen, aber viele sind der Meinung, dass die Räder ohne die Kappen besser aussehen.
Auch im Innenraum gibt es eine ganze Reihe von Änderungen:
- Ein neuer 8-Zoll-Touchscreen im Fond, über den die Passagiere auf den Rücksitzen Klima- und Unterhaltungsfunktionen steuern können.
- Die Lenkradgriffe wurden, ähnlich wie beim Model S und X, gestrichen. Der Gangwahlschalter befindet sich jetzt auf dem Touchscreen und die Blinker-Tasten auf der linken Seite des Lenkrads.
- Belüftete Vordersitze, die von außerhalb des Fahrzeugs über die Tesla-Telefon-App gesteuert werden können, um sie zu heizen oder zu kühlen, bevor ihr ins Auto steigt
- Gepolsterte Rücksitze (jetzt perforiert, aber nicht belüftet wie die Vordersitze)
- Das Soundsystem wurde auf 17 Lautsprecher aufgestockt (von 14)
- Verbesserte Leistung des Bluetooth-Mikrofons
- Verbessertes Wi-Fi und Bluetooth für eine bessere Verbindung
- Ein leiserer Innenraum als beim ursprünglichen Model 3, dank verschiedener Änderungen an Aerodynamik und Materialien
- Anpassbare Innenraumbeleuchtung
- Größerer Kofferraum, 594 Liter statt 561 Liter
Die Änderungen sind jetzt auf den europäischen Tesla-Websites live, wo das aufgefrischte Model 3 nun bestellt werden kann.
Die Auslieferungen beginnen im Oktober in Europa und im Nahen Osten. Tesla hat noch nicht bekannt gegeben, wann die Auslieferungen für Nordamerika beginnen. Wer sich übrigens beeilt, kann sich für das gefaceliftete Modell noch 4.500 Euro BAFA-Umweltprämie sichern, bevor diese im kommenden Jahr auf 3.000 Euro sinkt.
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