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Paris erhöht Parkgebühren für SUV

Ford Elektro-SUV Teaserbild
Ford Elektro-SUV Teaserbild; Quelle: Ford

Die französische Hauptstadt erklärt SUVs den Kampf. Nach einer Bürgerbefragung erhöht Paris die Parkgebühren für SUV. Die Bewertung wird dabei nach Gewicht vorgenommen, außerdem sollen Bewohner, Handwerker und Pflegeberufe ausgenommen sein. Auch in Deutschland fordert die Umwelthilfe höhere Parkgebühren, allerdings für alle.

18 Euro für eine Stunde Parken

Statt den bisherigen 6 Euro, die man in Paris stündlich zum Abstellen des eigenen Autos bezahlt, werden für fremde SUV-Fahrer ab September 18 Euro fällig. Das hat die Bürgermeisterin Anne Hidalgo nach einer Bürgerbefragung verkündet. Die Pariser haben sich demnach für höhere SUV-Parkgebühren ausgesprochen. An der Abstimmung beteiligten sich laut Handelsblatt zwar nur sechs Prozent der Pariser Einwohner. Davon stimmten aber 55 Prozent für und 45 Prozent gegen die Erhöhung. Sechs Stunden im Zentrum kosten nach Umsetzung 225 Euro statt bisheriger 75 Euro. Auch in den Außenbezirken erhöhen sich die Parkgebühren für SUV von 4 auf 12 Euro pro Stunde.

Paris Parkgebühren für SUV
Paris erhöht Parkgebühren für SUV, Quelle: Marloes Hilckmann, Unsplash

Parkgebühren für SUV und übergroße Fahrzeuge nach Gewicht

Der Plan der Stadtverwaltung sieht vor, dass Fahrzeuge in Gewichtsklassen eingeteilt werden, um SUV und andere übergroße Autos aus der Stadt zu halten. Verbrenner und Hybrid-Fahrzeuge, die mehr als 1,6 Tonnen wiegen, werden den höheren Tarif zahlen müssen. Bei E-Autos liegt die Grenze aufgrund der schweren Batterien bei 2 Tonnen. Private Parkhäuser sind von der Regelung nicht betroffen. Außerdem schützt ein Anwohnerausweis sowie die Angehörigkeit eines Handwerks- oder Pflegeberufs von der Erhöhung. Damit soll verhindert werden, dass Transporter und Lieferwägen Probleme bekommen.

SUVs werden immer beliebter, sind allerdings ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmer und schaden der Umwelt. Außerdem messen und wiegen sie mehr, wodurch die meist engen Stadtstraßen europäischer Metropolen verstopfen. Paris ist in diesem Punkt ein Vorreiter. Sie erhöhen nicht nur die Parkgebühren für SUV, sondern setzen auch autofreie Zonen an attraktiven Stellen der Stadt um. Ziel ist es, von einer autozentrierten Stadt hin zu mehr Lebensqualität für Bewohner, Fußgänger und Radfahrer zu kommen.

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