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Grünheide

Mehrere Verletzte: Aktivisten drangen auf Tesla-Werksgelände vor

Tesla auf dem Gelände der Gigafactory in Grünheide
Tesla auf dem Gelände der Gigafactory in Grünheide, Bild: Maxim/Unsplash

In Grünheide bleibt es weiter unruhig: Das dortige Tesla-Werk war in den letzten Wochen wiederholt das Ziel von Demonstranten und Aktivisten. Zuletzt gelang es offenbar einigen Personen, auf das Werksgelände vorzudringen. Die Lage konnte am Freitagmittag allerdings wieder beruhigt werden.

Grünheide kommt weiter nicht zur Ruhe: Am Freitag haben zahlreiche Demonstranten versucht, auf das Gelände der dortigen Gigafabrik des E-Autobauers Tesla zu gelangen, es ist das einzige Tesla-Werk in Europa. Dabei gelang es offenbar vereinzelt Aktivisten, die Polizeikette zu durchdringen, heißt es in Medienberichten. Begleitet wurden die Proteste in Grünheide durch wiederholte, leichte Zusammenstöße mit den eingesetzten Polizeikräften.

Bislang vier Verletzte

Mit Anbruch des Nachmittags gelang es der Polizei schließlich, die Demonstranten bei Tesla wieder zurückzudrängen, diese bestätigten ebenfalls einen Rückzug in das Protestcamp.

Bei den Protesten wurde nach bisherigen Angaben eine Frau verletzt, zudem haben drei Polizisten ebenfalls Verletzungen erlitten. Die Polizei spricht im Zusammenhang mit den Protesten von mehreren Festnahmen.

Proteste in Grünheide halten schon seit Wochen an

Weitere Störaktionen hatte es ebenfalls am Flugplatz Flugplatz Neuhardenberg gegeben, wo Aktivisten eine Sitzblockade einrichteten. Zudem wurde Pyrotechnik abgebrannt.

Die jüngste Protestwelle ist nur die letzte Häufung von Demonstrationen um den Tesla-Standort in Grünheide. Der soll nach dem Willen des Autobauers erweitert werden, sehr zum Unwillen von Umweltaktivisten. Sie sehen in der Fabrik eine extreme Überbeanspruchung der Umwelt.

Im Februar haben Aktivisten in der Nähe des Werks ein Lager auf Baumhäusern eingerichtet. Die Polizei strebt die Auflösung des Protestcamps und den Abbau der Baumhäuser an, die Streitfrage wird derzeit vor den Gerichten geklärt. Das Werk sorgt auch bei Funktionären in der Region seit Jahren für Unmut. Ein Grund ist die fortdauernde Verletzung von Abwassergrenzwerten durch die Gigafabrik, ein Vorstoß, die Entsorgung von Abwasser des Standorts einzustellen, fand im zuständigen Wasserverband allerdings keine Mehrheit, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.


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